Sonntag, 12. Juni 2016

Krautrouladen

Wir lieben Krautrouladen. Bei uns gab es die wirklich oft. Meine Mutter konnte sehr gut kochen. Ich habe mich immer darauf gefreut. Am liebsten habe ich das Kraut gegessen. Ich habe dann mit meinem Bruder getauscht. Er bekam das Gehackte und ich das Kraut. Was ich immer nicht leiden konnte, war das Garn. Das hat mich gestört und ich wollte nie welche selber machen. Aber als ich meinen Mann kennenlernte, da habe ich eine andere Art der Zubereitung kennengelernt. Seine Mutter hat die Rouladen anders gemacht. Und nun mache ich sie auf meine Art.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Weißkrautkopf
  • Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 1 kg Gehacktes (Hackepeter)
  • Gemüsebrühe
  • Zahnstocher
Als erstes einen großen Topf mit Wasser ansetzen und den Weißkrautkopf im ganzen ca. 20 Minuten kochen. Ich schneide den Strunk kreuzfömig ein. Zum Wasser gebe ich noch Salz und Kümmel. Ich gebe 1 EL Kümmel dazu.

Dann den Krautkopf raus nehmen und etwas abkühlen lassen. Nun vorsichtig die äußeren großen Blätter lösen. Für 5 Rouladen brauche ich 10 Blätter.

Als nächstes nehme ich eine große Pfanne und brate Klobse.

Dann nehme ich je 2 Krautblätter und lege je einen Klobs hinein. Nun wickle ich das Kraut um den Klobs und befestige das Kraut mit 2 Zahnstochern. Wer lieber Küchengarn nimmt, kann das gerne machen.


Jetzt brate ich die Rouladen im Bratfett von den Klobsen schön gleichmäßig an.von dem anderen Kraut schneide ich ein Viertel noch in feine Streifen und gebe es dazu. Das ist gut für den Geschmack.

Zum Schluss mit Brühe ablöschen und die restlichen Klobse dazu geben.Nun gar dünsten. Am besten einen Tag vorher zubereiten. Dann durchzieht es gut. Dazu gibt es Salzkartoffeln.

Das restliche Kraut schneide ich in feine Streifen und friere es ein.




Samstag, 11. Juni 2016

Gebratene Zwiebeln und Wanderbericht

Gestern haben wir nun unsere Wanderung gemacht. Wir wollten in Langewiesen starten und zum Hotel Schobsetal wandern. So war der Plan. Bei uns steht dieses Jahr noch ein Fest an und wir suchen noch ein schönes Lokal, wo wir Essen gehen wollen. Gegen 8:30 ging es los. Die Wanderung führte uns als erstes zur Kranichsruh. Früher war dort ein schönes Ausflugslokal. Heute steht zwar das Gebäude noch, aber es ist nicht bewohnt.

Da mein Mann mich manchmal liebevoll Hexe nennt, war es klar, wir mussten zum Hexenstein.

Hier machten wir Rast und dann ging es runter ins Schobsetal. Leider entsprach das Hotel nicht unseren Vorstellungen und es hatte auch noch geschlossen. Als nächstes wanderten wir zur Carl - Marien - Höhe.
Ein wirklich sehr schönes Ausflugslokal. Leider waren wir hier auch zu früh. Erst ab 14 Uhr in der Woche geöffnet. Aber von hier hat man eine super Aussicht.


Danach wollten wir zurück nach Langewiesen. Ich wäre gern an den Bahnschienen zurück, aber mein Mann wollte doch noch Richtung Kyrillhütte.

Also los! Immer bergauf. Ich war total kaputt, als wir endlich an der Hütte ankamen. Die Aussicht hat dann für alles entschädigt.

Als wir dann endlich wieder zu Hause waren, haben wir dann noch gegrillt. Mein Mann mag am liebsten gebratene Zwiebeln dazu. Hierfür 2 Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. 1 EL Öl und einen EL Butter in einer Pfanne erhitzen. dann die Zwiebeln schön braun anbraten und mit Salz würzen. Fertig.




Mittwoch, 8. Juni 2016

Erdbeermuffin II und Urlaubsausflug nach Wolkenstein

Gestern haben wir unseren ersten Urlaubsausflug unternommen. Wir wollten nach Wolkenstein. Der Ort liegt im Erzgebirge und hat eine Burg. Außerdem gibt es dort ein Zughotel. Mein Mann hat das einmal auf der Durchfahrt gesehen und fand es sehr interessant.

Natürlich sind wir Landstraße gefahren. Wir wollten ja was sehen. Und wir haben auch andauernd die Route gewechselt und so sind wir in Eibenstock gelandet. Laut Karte war dort eine Talsperre zu sehen und natürlich wollten wir hin. Beim Ausflüge machen sind wir meist sehr spontan. In Eibenstock haben wir uns auf dem Markt an einer Karte orientiert. Die Stadt ist sehr schön.

 Es war schon Mittagszeit und so wollten wir vorher noch was Essen. Wir haben auf der Karte auch die Gaststätte "Schmugglerstub" entdeckt und sind spontan hin gefahren. Von außen wirkte sie nicht sehr einladend, aber wir hatten Hunger.


Diese Gaststätte kann ich nur empfehlen. Bilder vom Essen mache ich aus Prinzip nicht. Diesen Trend gehe ich nicht mit. Wer es sehen möchte, sollte persönlich dort vorbei schauen. Wir haben beide gebratene Forelle mit Knoblauchbutter auf Salat mit Spritzkartoffeln bestellt. Schon der Teller war eine Augenweide! Und die Forelle war komplett ohne Gräten und hat köstlich geschmeckt. Die Spritzkartoffeln waren frisch zubereitet. Ich war begeistert.

Unterhalb der Gaststätte war ein kleiner Park.
Danach ging es zur Talsperre.
Zum Schluss sind wir doch noch in Wolkenstein angekommen. Leider hatten alle Gaststätten Ruhetag und auch die Burg selber bot nicht sehr viel zum anschauen. Die Sicht war aber sehr schön. Am Wochenende gibt es hier Führungen und die Burggaststätte hat dann auch geöffnet.


Zum Schluss noch ein Rezept für Erdbeermuffins. Letztes Jahr hatte ich dieses Rezept :

http://krabsch.blogspot.de/2015/04/sonntagskuchen.html

Nun ein abgewandeltes:

Zutaten für 12 Muffin

  • 120 g Butter
  • 120 g Zucker
  • 150 g griechischen Joghurt
  • 70 ml Milch
  • 1 El Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • Erdbeeren nach Geschmack
Die Butter auf dem Herd zerlassen. abgekühlte Butter mit Eier, Joghurt,Zucker und Milch gut verrühren. Nun das Backpulver mit dem Mehl mischen und unterrühren. Aber nur so lange, bis es sich gut Verbunten hat. Die Erdbeeren waschen, putzen und fein würfeln und leicht unterheben. Die Masse in die Muffinmulden füllen. Vorher gut einfetten. Bei 180 Grad ca 25 - 30 Minuten backen.