Seiten

Freitag, 6. Mai 2016

Kulinarische Buchreise/ Band 2/Gnocchi

Ich habe wieder etwas Zeit gebraucht, um das nächste Rezept umzusetzen. Mr. Qwilleran ist auf eine Party eingeladen und es gibt wie immer leckeres Essen.

Obwohl Qwilleran erst kurz zuvor zu Abend gegessen hatte, bereitete es ihm keine Schwierigkeiten, den Hummersalat, die knusprigen braunen Knoblauch-Kartoffelklößchen .....
Hummersalat habe ich wieder ausgelassen. Aber die knusprigen Kartoffelklößchen mussten sein. Da sind mir als erstes Gnocchi eingefallen. Und selber machen, wollte ich sie schon immer.

Es gibt viele verschiedene Rezepte. Ich habe mich für ein Grundrezept aus einer Heftausgabe von Essen & Trinken entschieden.

Zutaten für 1 Portion

  • 5 kleine Kartoffeln (ca. 500 g)
  • 125 g Mehl und etwas für die Arbeitsfläche
  • 1 Ei
  • 50 g Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Muskat und 1 TL italienische Kräuter
  • Knoblauch (ich nicht, den Kollegen zu liebe)
Die Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Dann den Ofen auf 120 Grad vorheizen und die Kartoffeln für 30 Minuten im Ofen trocknen. Mit einer Gabel vorher anstechen. Ich habe dies einen Tag vorher gemacht. Die Kartoffeln pellen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse geben,

Nach dem abkühlen das Ei und das Mehl dazugeben. Alles gut verkneten. Der Teig darf nicht zu sehr kleben. Auf einer bemehlten Fläche dünne Rollen formen.Maximal 2 cm Durchmesser.


Dann mit einem Messer Stücke schneiden.


Einen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen und die Stücken hinein geben. Kurz aufkochen und ca. 8 Minuten köcheln lassen. Wenn die Gnocchi oben schwimmen, sind sie gut.

Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen. Nun kann man sie verarbeiten, wie man möchte.
Ich habe sie in Butter mit Öl gebraten und mit den Kräutern gewürzt.


Lasst es euch schmecken.

2 Kommentare:

  1. Habe schon ewig ein Gnoccibrett in der Schublade liegen, sollte ich mal ausprobieren, Rezept habe ich ja nun☺
    Lg Dagmar

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich habe mich ewig nicht dran getraut, aber es war eigentlich einfach. Erinnerte mich ein wenig an Stärkmehlklöße. Nur dass da die Kartoffeln heiß verarbeitet werden.

      Danke für deinen Kommentar

      Löschen