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Dienstag, 1. November 2016

Waldpilzpfanne

Dieses Jahr waren wir etwas spät. Normalerweise gehen wir schon im September in den Wald und suchen Pilze. Mein Mann und ich machen das fast jedes Jahr. Wandern gehen wir ja sowieso gerne. Pilze suchen ist nochmal etwas besonderes. Wir sammeln auch nur Pilze, die wir kennen. Und das sind vor allem Maronen, Steinpilze und Butterpilze. Meine Mutter kannte auch noch andere Sorten, aber die habe ich mir nicht gemerkt.Und so waren wir am Freitag auf Pilzsuche und sind fündig geworden. Es gab viele Maronen und Steinpilze.

Teilweise waren die Kappen sehr hell und man muss aufpassen, dass man keinen Bitterling erwischt. Die sind zwar nicht giftig, aber sie verderben das Essen. Das ganze Pilzgericht schmeckt dann bitter. Ich probiere dann immer den Pilz. Am Abend habe ich die Pilze geputzt. Leider waren viele schon sehr wurmig. Aber für 2 Portionen, hatte ich noch genug übrig.

Die Pilze werden dann ordentlich gewaschen und in heißer Butter gebraten. Dabei bildet sich sehr viel Flüssigkeit. Man muss die Pilze 1 Stunde köcheln lassen und immer wieder umrühren. Zum Schluss kommt noch Butter, Salz, Pfeffer und Petersilie dran. Dann wird das Pilzgericht mit frischem Brot gegessen.



3 Kommentare:

  1. hmm, lecker...war schon Jahre nicht mehr Pilze suchen.
    Gibt es jetzt noch Pilze ? dachte die Saison ist schon vorbei..
    Lieben Gruß
    Dagmar

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  2. Die Saison hat sich irgendwie verschoben. Es war im September zu trocken und in den letzten Wochen war es feucht und warm.Daher gab es noch Pilze.

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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