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Samstag, 10. März 2018

Bayrischer Obatzter - Blog - Event CXXXIX

Vor 2 Wochen war ich das erste mal in München. Wenn ich mir überlege, dass viele immer Urlaub in anderen Ländern machen wollen, wo es doch bei uns so viele weiße Flecken auf der Landkarte gibt. Und jeder Landstrich hat seine eigene Kultur und seinen eigenen Dialekt. Deutschland ist so vielfältig. Ich habe so viele Ecken noch nicht gesehen oder nur kurz besucht.

Der Besuch von München war auch sehr kurz. Ich war in Unterschleißheim, um mich weiter zu bilden und hatte dann abends Zeit für einen Ausflug. Bei München wohnt eine Bekannte von mir. Wir haben uns über das Sims spielen kennengelernt, aber noch nie gesehen. Lange haben wir uns Briefe geschrieben, aber zu einem Treffen kam es nie. Da war nun die Gelegenheit und wurde von uns beiden genutzt.

Wir haben uns in der S-Bahn getroffen und Sie hat mir einen klitzekleinen Teil von München gezeigt. Es war eisig kalt und ihr ging es nicht so gut. Sie hat die Grippe gehabt und ich hoffte, dass ich mich nicht ansteckte.

Die Stadt war wirklich gut besucht und ich habe viel gesehen. Leider war die Zeit wie immer zu kurz. Zum Essen waren wir im Ayinger . Ich habe ein tolles Starkbier getrunken und Schweinekrustenbraten gegessen. Also richtig bayrisch.

Hier noch ein paar Eindrücke:
Der Post heute ist eigentlich für den neuen Blogevent von Zorra gedacht.

Er lautet " Zu gut für die Tonne " und wird von Jette und ihrem Blog LanisLeckerEcke ausgetragen.

Bei uns lag letztens in der hintersten Ecke vom Kühlschrank ein Brie. Normalerweise, wäre er in der Tonne gelandet. Er war bitter und keiner wollte in mehr essen. Da habe ich kurzerhand einen Obatzter daraus gemacht.

Zutaten für 1 Brie

  • 1 Brie ( sehr reif)
  • 150 g Quark
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Paprikaschote
  • Salz, Pfeffer und Paprika zum abschmecken.
Den Brie mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Quark vermengen.
Die Zwiebel und die Paprika fein würfeln und unter die Masse rühren.

Dann mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.
Ich habe rohe Paprika und Gurke dazu gegessen. Und dann gab es Hackbällchen. Dazu hat es sehr gut geschmeckt.
Mein Mann fand es gut, dass die Zwiebeln nicht extra waren.
Natürlich habe ich wieder vergessen ein "Profifoto" zum Schluss zu machen. Probiert es einfach aus. Es schmeckt super.

1 Kommentar:

  1. Solche vergessenen Camemberts habe ich auch regelmäßig im Kühlschrank, ich weiß gar nicht wie das immer passiert *seufz* Die Idee da einfach Obatzter draus zu machen, finde ich wirklich großartig. Beim nächsten überreifen Camembert werde ich das direkt ausprobieren! Vielen Dank für den tollen Beitrag.

    Liebe Grüße

    Jette

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