Am 2. Tag unserer kleinen Reise an die Havel, sind wir nach dem Frühstück nach Ribbeck gefahren. Dort sollte ein Schloß sein und ein Park. Aber es war etwas enttäuschend. Alles hatte noch zu. Das Schloß öffnete erst um 11 und rundherum war alles wie ausgestorben. Hat uns nicht gefallen. Theodor Fontane hat ein Gedicht über den Birnbaum von Herr von Ribbeck geschrieben. Kann man hier nachlesen:
http://www.ribbeck-havelland.de/gedicht.html
Das war nun nicht so nach unserem Geschmack. Nach Berlin wollten wir eigentlich nicht, aber auf der Karte haben wir in Spandau eine Zitadelle entdeckt. Also sind wir hin gefahren. Und das war wirklich eine gute Idee.
Ich habe nicht viele Fotos gemacht. Die Ausstellung in der Zitadelle war sehr umfangreich und spannend. Und das ganze für kleines Geld.
Zum Mittagessen waren wir dann im
Blockhaus Nikolskoe. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Havel und das Essen war wirklich toll. Wir hatten Finkenwerder Scholle.
Neben der Blockhütte steht eine alte russische Kirche.
Die Pfaueninsel konnte ausgerechnet an diesem Tag nicht angefahren werden. Das war schade.
Im Anschluss waren wir noch in Werder an der Havel. Ein wunderschöner kleiner Ort , wo man direkt an der Havel spazieren gehen kann.
Hier gab es auch wieder einen Eisbecher. Abends haben wir meist im Hotel gegessen.
Und nun zum Zitronenhähnchen.
Zutaten für 3 Portionen
- 3 Hähnchenkeulen ( ich hatte vom Markt Maishähnchen)
- ca. 1 kg Kartoffeln
- Saft 1 Zitrone
- 9 EL Olivenöl
- Salz,Pfeffer und Paprika
- 1 EL Rosmarin
Aus Öl, Zitronensaft,Salz, Pfeffer und Paprika und dem Rosmarin eine Marinade rühren.
Die Kartoffeln schälen und vierteln. Mit 2/3 der Marinade übergießen und damit vermengen.
Die Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und mit der restlichen Marinade bepinseln. Zusätzlich noch mit Salz würzen.
Alles zusammen in eine Auflaufform geben und bei 200 Grad im Ofen 60 Minuten braten.
Nach 40 Minuten Zitronenscheiben auf dem Fleisch verteilen und fertig garen.