Donnerstag, 18. Juni 2020

Lasagne mit Mangold

Was macht man, wenn man lauter Rester im Kühlschrank hat? Man versucht was gutes daraus zu kochen.

In der vorletzten Bio-Kiste war Mangold. Am Wochenende bin ich echt nicht dazu gekommen und am Dienstag dachte ich mir, den musst du jetzt irgendwie verarbeiten. Ich wollte Lasagne machen. Vegetarisch. Nach einem Blick auf den Mangold musste ich feststellen, dass ein Viertel nicht mehr gut war. Am Ende hatte ich so 200 g. Da sah ich noch einen Viertel Eisbergsalat. Der musste mit verarbeitet werden. Hier die Zutaten, die ich verwendet habe.

Zutaten für 3 Portionen

  • 200 g klein geschnittene Mangoldblätter
  • 200 g Eisbergsalat
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 150 g Kräuterquark
  • 6 Lasagneblättern
  • 1 El Butter
  • 1 El Mehl
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 100 g geriebenen Gouda
  • 100 g Kräuterfeta
  • Salz und Pfeffer zum würzen
Den Mangold und den Eisbergsalat klein schneiden und waschen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Zwiebel in etwas Öl andünsten und dann den Mangold und den Eisbergsalat dazu geben.

Alles ca. 5 Minuten andünsten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Brühe dazu gießen und den Quark unterrühren. Bei geschlossenem Deckel unter geringer Hitze dünsten.

In einem 2. Topf die Butter erhitzen und mit Mehl eine Mehlschwitze herstellen.


Dann langsam die Milch und die Sahne einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In einer Auflaufform etwas Béchamelsoße einfüllen und Lasagneblätter auflegen.

Etwas von der Mangoldmischung auf die Blätter verteilen und danach Béchamelsoße darauf gießen.
Diese Prozedur 2 mal wiederholen. Zum Schluss den Gouda und den Feta auf die Lasagne streuen.

 Die Lasagne bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.

Super lecker, schön würzig durch den Feta. Ich fand die Lasagne sehr gut.

Sonntag, 7. Juni 2020

Hähnchen mit Champignons aus dem Römertopf

Letztes Wochenende hatten wir Besuch. Da wollte ich am Sonntag was einfaches kochen, wo ich nicht stundenlang in der Küche stehen muss. Außerdem sollte der Römertopf mal wieder zum Einsatz kommen. Damit koche ich sehr gerne. Im Internet hatte ich ein Rezept für Burgunderhuhn entdeckt und es für meine Bedürfnisse angepasst.

Zutaten für 1 Hähnchen

  • 1 Hähnchen
  • 250 g Champignons
  • Salz, Pfeffer und Paprika für das Hähnchen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Zweige Estragon
  • 125 ml Rotwein, trocken
  • 200 ml Schmand
  • 1 Tl Salz
  • 1 EL Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • Räucherspeck
Das Hähnchen waschen und mit Salz, Pfeffer und Paprika gut einreiben. Einen Römertopf 15 Minuten wässern. Dann das Hähnchen hinein legen.

Den Schmand mit Rotwein verrühren. Die Zwiebel fein würfeln und dazu geben. Dann die Gewürze und Kräuter zum Schmand-Rotwein-Gemisch geben und verrühren.


Den Schinkenspeck über das Hähnchen legen.
Die Champignons halbieren und über dem Hähnchen verteilen.


Nun die Mischung über alles gießen und den geschlossenen Römertopf in den kalten Ofen stellen.


Bei 180 Grad Umluft 90 Minuten garen. Dann den Römertopf aus dem Ofen nehmen und den Schinkenspeck vom Hähnchen entfernen. Den Römertopf ohne Deckel noch 10 Minuten in den Ofen stellen.

Bei uns gab es Kartoffelspalten dazu.
Es hätte mehr Soße sein können.