Samstag, 30. April 2016

Gemüse-Lasagne mit Bärlauch #bärlauchliebe

Auf den letzten Drücker habe ich noch ein Rezept für Sina von dem Blog Giftigblonde und ihrem Bärlauchevent.

Ich hatte heute einfach Lust, was richtig leckeres zu kochen. Ich habe gestern gefastet. Also teilweise. Das mache ich jetzt zweimal die Woche. Da gibt es normal Frühstück und Rohkost zum Mittag und dann nur Wasser und Tee, bis zum nächsten Morgen. Es macht mir nichts aus und ich hoffe dadurch etwas Gewicht zu verlieren. Aber gestern Abend im Bett habe ich schon an allerlei leckere Rezepte denken müssen. Daher gibt es heute diese Lasagne.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 Kohlrabi (ich hatte einen halben, da meiner riesig war)
  • 300 g Möhren (ich hatte 2 große Möhren)
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Bärlauch
  • 2 EL Butter
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Sahne
  • 100 g Erbsen
  • Lasagne-Platten
  • 200 g Gouda
  • Salz/Pfeffer/Muskat
Den Kohlrabi putzen und fein hobeln. Die Möhren ebenfalls putzen und fein hobeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Bärlauch verlesen und fein schneiden.

Die Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse mit der Zwiebel darin anschwitzen.


Dann mit Mehl bestäuben und mit Sahne und Brühe ablöschen. Den Bärlauch dazu geben und aufkochen lassen.

Das Gemüse aus der Soße nehmen und die Soße mit den Erbsen nochmal aufkochen lassen.

Nun eine Auflaufform nehmen und etwas Erbsensoße auf den Boden geben.
3 Lasagneplatten auf der Soße verteilen und die Hälfte des Gemüses darauf geben. Mit Soße abschließen und das ganze noch einmal wiederholen. Auf die Letzten Platten den Rest Soße verteilen und mit Gouda bestreuen. Bei 190 Grad ca 30 - 45 Minuten backen.





Donnerstag, 28. April 2016

Rhabarber - Apfel - Marmelade

Ich bin ja die einzige in der Familie, die Marmelade mag. Mein Mann ist keine mehr, da er als Kind immer welche essen musste. Es gab halt nicht viel in der DDR. Das meiste war selbst gemacht. Angefangen von Marmeladen über Honig und eingelegte Gurken. Und dann hat man es irgendwann über. Mir geht es so mit Löwenzahnhonig. Den hat meine Mutter literweise produziert. Ich kann ihn nicht mehr essen. Aber Marmelade liebe ich. Und da in den gekauften Marmeladen viel zu viele Zusatzstoffe sind, mache ich die paar Gläser für mich selber. Nun gibt es ja endlich wieder frischen Rhabarber und so habe ich mich dafür entschieden.

Zutaten für ca. 5-6 kleine Gläser

  • 750 g klein gewürfelten Rhabarber
  • 250 g geraspelten Apfel
  • Gelierzucker 1:2
Das Obst mit dem Gelierzucker unter rühren zum kochen bringen.

Den weißen Schaum so gut es geht abschöpfen. Unter rühren 10 Minuten köcheln lassen. Gelierprobe machen und in ausgekochte Gläser füllen. Fest verschließen und 10 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Fertig.

Die Marmelade schmeckt wunderbar süß - säuerlich. Das mag ich.Wie meine Johannisbeerkonfitüre.

Dienstag, 26. April 2016

Restebrot mit Sauerteig

Kennt ihr das auch: Ihr fangt eine Packung an und die Reste stehen ewig im Schrank? Mir geht es jedenfalls immer so. Susanne Hohmann mit ihrem Blog Magentratzerl hat einen Dauerevent zu diesem Thema am laufen. Das Event hat den treffenden Namen: Schatzsuche im Vorratsschrank


https://magentratzerl.net/schatzsuche-im-vorratsschrank-das-dauerevent/   

Da ich immer Rester im Schrank habe, mache ich hier natürlich mit. Für mein Restebrot braucht man folgende Zutaten:

Zutaten

  • 600 g verschiedene Mehlsorten (ich hatte 200 g Roggenvollkornmehl, 200 g Weizenvollkornmehl, 200 g Dinkelmehl)
  • 1 P. Trockenhefe
  • 1 EL Brotgewürz
  • 15 g Salz
  • 2-3 EL Kerne (ich hatte Sesam. Leinsamen und Sonnenblumenkerne)
  • 1 TL Zucker
  • 100 g Sauerteig
  • 250 ml lauwarmes Wasser
Die Trockenen Zutaten mischen. Dann den Sauerteig und das Wasser dazu geben. Mit einem Holzlöffel verrühren und dann langsam kneten. Wenn nötig, noch etwas Mehl dazu geben. Der Teig sollte nicht zu sehr kleben, Dann in einem Gärkörbchen ein Tuch auslegen und mit Mehl bestreuen. Den Teig hinein geben und abdecken. Im Ofen bei 50 Grad 1 h gehen lassen. Ich backe immer im Römertopf. Man kann das Brot aber auch auf dem Blech backen. Römertopf buttern und den Teig hinein geben. Bei 250 Grad 15 Minuten backen und dann bei 220 Grad 45 Minuten fertig backen. Das Brot hat eine schöne Krume und ist sehr lecker. Mache ich jetzt öfter.


Das Rezept stammt aus dem Buch: "Brot selbst backen" von Constanze von Eschenbach.

Sonntag, 24. April 2016

Chicoreesalat fruchtig

Gestern haben wir den Geburtstag meiner Schwiegermutter gefeiert. Sie ist 90 Jahre alt geworden. Wir wollten mit ihr schön Geburtstag feiern. Das ist bei demenzkranken Menschen nicht einfach. Meine Schwägerin hat sie zu sich geholt und wir waren alle zusammen zum Kaffee trinken bei ihr. Leider hat sie doch schon ziemlich Schwierigkeiten, wenn viele Menschen um sie sind. Besonders, da sie diese Menschen nicht mehr erkennt. Aber wir haben versucht ihr einen schönen Nachmittag zu schenken. Am Abend haben wir sie dann ins Pflegeheim gebracht und den Abend ausklingen lassen. Als sie im Bett war ,hat sie uns gedrückt und sich bedankt.Meine Schwägerin hat sich sehr viel Mühe gegeben und eine tolle Geburtstagstorte präsentiert:

Ich finde es echt Klasse, was man heute so machen kann. Die Torte war Klasse und hat super geschmeckt.

Abends haben wir noch gegrillt und ich habe einen fruchtigen Salat beigesteuert.

Zutaten 

  • 3 Chicoree
  • 2 Orangen
  • 1 Granatapfel
  • 1 Handvoll Feldsalat
  • 1/2 Becher Schmand
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz,Pfeffer
Den Chicorée putzen, halbieren und den Strunk entfernen. Fein schneiden, Die Orangen schälen und so gut es geht, die weiße Haut entfernen. Dann in Stücke schneiden und den Saft dabei auffangen. Den Granatapfel auf der Arbeitsfläche fest rollen. Dabei lösen sich die Kerne im inneren. Dann halbieren und die Kerne lösen. Dabei wieder den Saft auffangen. Den Feldsalat putzen, waschen und zerpflücken.

Aus dem Schmand, dem Öl und den Saft ein Dressing rühren und würzen. Kurz vor dem servieren das Dressing unter den Salat mischen.


Freitag, 22. April 2016

Rhabarberjoghurt

Am Mittwoch war es nun so weit. Ich hatte meine erste Lesestunde als Lesepate im Kindergarten Sommersprosse Erfurt. Am Abend davor habe ich noch Lauschpässe gebastelt. Jedes Kind sollte einen bekommen.Hier mal ein Bild dazu:

Ich habe als Motiv den Hasen gewählt, da er große Lauschohren hat.

Natürlich kommt es immer anders als man denkt. Im Kindergarten haben sie eine kleine Bibliothek. Die Kinder haben sich natürlich erst mal auf die Bücher gestürzt und sich lautstark darüber unterhalten. Ich hatte mir ja das Thema Frühling ausgesucht. Nach 5 Minuten habe ich alles über Bord geworfen. Ich habe meine Geschichte gelesen und versucht die Kinder zum Zuhören zu bringen. Dann habe ich umgeschwenkt und die Kinder gefragt, was sie gerne hören möchten. Jeder hat mir ein Buch gebracht und so habe ich schließlich 5 Geschichten gelesen. So hatte ich aber dann ihre Aufmerksamkeit. Zu mindestens ein bisschen. Ich habe dann noch Bilder zum Ausmalen verteilt und so ging die Stunde relativ schnell um. Zum Schluss noch die Lauschpässe und ein Aufkleber für jeden.

Da ich morgens kaum Zeit hatte, gab es für Nachmittags ein leckeres Dessert.

Zutaten für 1 Portion

Den Rhabarber habe ich am Abend vorher geschält und in Stücke geschnitten. Dann mit Zucker bestreuen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten morgen in einen Topf geben und weich köcheln lassen. Dann abkühlen und mit dem Joghurt vermengen. Einfach nur lecker.


Mittwoch, 20. April 2016

Meine erste Lesestunde und ein Nussbrot - #bloggerschenkenLesefreude

Am 20.4.16 ist es so weit. Ich gestalte meine erste Lesestunde. Mensch bin ich aufgeregt. Ich habe alles vorbereitet. Ich starte mit dem Thema Frühling. Ich habe gerade ein Veilchen aus dem Garten in einen Blumentopf gepflanzt und will heute Abend noch Lausch-Pässe basteln. Ich mache ja bei Blogger schenken Lesefreude mit und habe mir überlegt, dass ich die Bücher dem Kindergarten schenke. Sie haben dort ein kleines Bücherzimmer, wo sich die Kinder Bücher anschauen können. Ich schenke 2 Bücher aus meinem Bestand. Und der ist hoch! Manche Bücher würde ich nie verschenken, da mein Herz daran hängt. Das kennt wahrscheinlich jeder. Aber diese hier gebe ich gerne her:

Dann habe ich noch ein Brotrezept für euch. Ich mag ja den Blog Plötzblog sehr. Ich wollte schon immer mal ein Rezept probieren. Da ich noch einige Nüsse von Weihnachten hier herumstehen habe, lag dieses Rezept nahe.

Hier findet ihr das Rezept:

https://www.ploetzblog.de/2015/08/15/alm-rezepte-mischbrot-5050-nussbrot/

Ich habe mich an seine Mengenangaben gehalten und dachte der Teig ist zu weich. Daher habe ich noch Mehl dazu gegeben. Was wiederum ein Fehler war. Dadurch ist das Brot fest geworden. Aber der Geschmack ist sehr gut. Das Brot werde ich sicher nochmal backen.





Montag, 18. April 2016

Quarktorte II und Samstagsausflug

Der Samstag war mein Tag. Ich hatte mir zum Geburtstag einen Ausflug gewünscht. Ich wollte mit meiner Familie schön Essen gehen und mir mal was interessantes anschauen. Mein Mann meinte, er hat keine Idee, ich soll mir was überlegen.

Okay, ich habe ein bisschen gegoogelt und bin auf den Ort Treffurt gestoßen. Hier gibt es eine gut erhaltene Burgruine mit Namen Normannenburg. Der Ort befindet sich in der Nähe vom Nationalpark Hainich und an der Werra. Das hat mir gefallen und so machten wir uns auf den Weg. Das Wetter war echt Bescheiden. Es regnete und der Himmel war voller grauer Wolken. Wir waren gegen 11 Uhr in Treffurt und der Regen hörte auf. Der Aufstieg zur Burg war anstrengend. Von oben hatte man eine herrliche Sicht auf Treffurt:


Leider hatte das Restaurant geschlossen. Und auch sonst, konnte man sich nichts anschauen. Das war etwas enttäuschend. Wir machten uns auf den Weg zurück in den Ort. Aber auch hier gab es nur eine Pizzeria und einen Dönerladen. Das entsprach nicht meiner Vorstellung vom Mittagessen.

Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren Richtung Hildburghausen. Als nächster größerer Ort kam Wanfried. Im Internet hatte ich was von einem Hafen gelesen und lotste meinen Mann hin. Dort gab es dann wirklich einen kleinen Hafen an der Werra mit einem Schiff und einer umgebauten Scheune. Hier konnte man zu Mittag essen. Sehr empfehlenswert. Ich hatte Forelle "Müllerin" und meine Männer Sparribs und Schnitzel.

Wenn ich das richtig gelesen habe, tritt im Juli die Gruppe BAP dort auf.

Dann ging es weiter nach Sondershausen. Ich muss zugeben, viele Orte in Thüringen kenne ich nicht. Auf der Fahrt kamen wir durch Mühlhausen und auch das ist eine wunderschöne Stadt. In Sondershausen sind wir zum Schloss gelaufen. Sehr imposant. Aber in der Ausstellung waren wir nicht. Vielleicht ein anderes Mal. Ich wollte noch Eis essen und so waren wir noch im Cafe Pille. Dort war es sehr voll und wir hatten Glück, einen Platz zu bekommen. Die Bedienung war freundlich und schnell und das Eis sehr lecker. Meine Jungs haben uns dazu eingeladen.

Am Abend habe ich dann noch eine Quarktorte gebacken. Wieder mal ohne Boden.

Zutaten

  • 1 kg Magerquark
  • Saft einer Zitrone 
  • 200 g Zucker
  • 50 g Gries
  • 5 Eier
  • 1 P. Vanillinpuddingpulver
  • 120 g Butter
Die Eier trennen. Die Zitrone auspressen. Den Quark mit Eigelb, Zucker und Zitronensaft gut verrühren. Die Butter schmelzen lassen, abkühlen und unterrühren. Das Puddingpulver und den Gries mischen und unterrühren. Das Eiweiß schlagen und locker unterrühren. Dann den Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Springform mit Butter einfetten. Die Quarkmasse in die Tortenform geben und 50-60 Minuten backen.






Samstag, 16. April 2016

Schnelles Gyrosfleisch

Am Donnerstag war ich nun zum Lesewettbewerb in unserer Grundschule. Sie hatten mich gefragt, ob ich gerne in der Jury dabei sein möchte. Da habe ich mich sehr drüber gefreut. Es war ein schöner Vormittag und die Kinder haben sich wirklich Mühe gegeben. Das war ein schöner Anlass für das Projekt :


http://bloggerschenkenlesefreude.de/

Zeit zum Kochen hatte ich da natürlich nicht und so gab es nur ein paar schnelle Kartoffelpuffer. Ich habe natürlich auch noch ein kleines Rezept für euch. Schneller Gyros.

Zutaten für 2 Portionen

  • 2 Schweineschnitzel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Tl Oregano
  • 1 Tl Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • Knoblauch nach Bedarf
  • 2 Zwiebeln
Aus dem Öl und den Gewürzen eine Marinade rühren. Die Schnitzel in feine Streifen schneiden und in dem Gewürzöl ca. 10 Minuten marinieren.


Dann in einer Pfanne scharf anbraten. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Zum Schluss mit braten und dann mit Reis und Gurkensalat servieren.


Donnerstag, 14. April 2016

Kulinarische Buchreise/Band 2/Rindersteak mit Ofenkartoffel

Am Samstag war es so weit. Ich wollte unbedingt meine Lesereise fortsetzen.

Qwilleran verglich ihre gertenschlanke Figur mit seiner wohlgeformten Taille und bestellte schlechten Gewissens Bohnensuppe, ein kräftiges Steak und eine gebackene Kartoffel mit Sauerrahm.

Ich habe beim Fleischer des Vertrauens 3 schöne Roastbeefscheiben gekauft.

Nun ging es ans vorbereiten. Als erstes habe ich die Ofenkartoffeln gemacht. Dafür habe ich mir 4 großer Kartoffeln rausgesucht und ordentlich gewaschen.
Dann habe ich Öl auf ein Blech geträufelt und die Kartoffeln darauf gesetzt. Nun etwas Salz auf die Kartoffeln streuen und bei 180 Grad 1,5 Stunden im Ofen backen.

In der Zwischenzeit habe ich die Sourcreme zubereitet.

Zutaten

  • 1 Becher Schmand
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer
Den Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden. Mit den anderen Zutaten gut verrühren.

Die Steaks wollte ich anbraten und mit einer Speckkruste überbacken.

Zutaten für 3 Steaks

  • 3 Rindersteaks
  • 1 Packung Bacon
  • 2 Scheiben Toast
  • 1 Ei
  • 75 g Butter
Die Steaks von beiden Seiten ca. 3-5 Minuten scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann in eine Auflaufform geben. Den Bacon fein schneiden und in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten. Heraus nehmen und den gewürfelten Toast in dem Fett anbraten. Die Butter mit dem Ei verrühren und Bacon und Toast unter rühren. Die Masse auf den Steaks verteilen.
Wenn die Kartoffeln gut sind, die Temperatur auf 175 Grad runter drehen und die Steaks in den Ofen geben. 10 Minuten überbacken.



Von den Kartoffeln einen Deckel abschneiden. Mit einem Löffel die Kartoffeln aushöhlen und die Kartoffelmasse mit Butter und etwas Salz verrühren. Wieder in die Kartoffel geben und den Deckel darauf legen. Nochmal kurz mit in den Ofen.

Nun servieren. Dazu Sourcreme und Krautsalat reichen.



Dienstag, 12. April 2016

Krautsalat - Coleslaw

Am Samstag gab es bei mir ein richtiges Dinner. Ein Amerikanisches. Ich hab für meine kulinarische Buchreise etwas gekocht und dazu passte diese Salat super. Den werde ich nun auch öfter machen, denn er passt super zu gegrillten Fleisch.

Zutaten für 4 Personen

  • 1/2 Weißkrautkopf
  • 1 große Möhre
  • 1 EL Schmand
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL Essig
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer

Den Kohl und die Möhre putzen und fein reiben. Ich habe meine Handreibe genommen. Restliche Stücken mit dem Messer fein schneiden. Aus den anderen Zutaten ein Dressing rühren und unterheben. Fertig!


Montag, 11. April 2016

Kulinarische Buchreise/ Band 2/ Weiße Bohnensuppe

Mr. Qwilleran ist ja mit seiner neuen Freundin essen gegangen. Sie hatte sich Forelle bestellt. Bei ihm sieht es da schon üppiger aus.

Qwilleran verglich ihre gertenschlanke Figur mit seiner wohlgeformten Taille und bestellte schlechten Gewissens Bohnensuppe, ein kräftiges Steak und eine gebackene Kartoffel mit Sauerrahm.
Bei der Bohnensuppe habe ich mich für weiße Bohnensuppe entschieden. Die gab es bei uns in meiner Kindheit öfter.

Zutaten für 4 Portionen 

  • 1 Bund Suppengemüse
  • 200g Schinkenwürfel
  • 2 kleine Büchsen (je 400g) Weiße Bohnen
  • Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Bohnenkraut
Das Suppengemüse putzen und fein würfeln. Die Schinkenwürfel in etwas Öl anbraten. Das Gemüse dazu geben und mit dünsten. Die Bohnen dazugeben und mit Brühe auffüllen und mit Bohnenkraut würzen. Alles ca. 1 Stunde köcheln lassen und bei Bedarf mit etwas Mehl andicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Samstag, 9. April 2016

Gurkensalat mit Joghurt

Gurkensalat mögen wir sehr gern. Ich mache in oft mit saurer Sahne oder einfach mit Zitrone und Öl. Dieses Rezept habe ich in einer Zeitschrift entdeckt und da ich heute Gyros gemacht habe, passte es sehr gut.

Zutaten

  • 1 Salatgurke
  • 150 g griechischen Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe (habe ich nicht genommen, da ich noch arbeiten muss)
  • 1 EL Essig
  • Salz und Pfeffer
  • Petersilie

Die Knoblauchzehe in eine Schüssel pressen und den Joghurt, Essig, Salz und Pfeffer dazu geben. Alles gut verrühren. Die Gurke schälen und fein in Scheiben reiben. Mit dem Joghurt vermischen und Petersilie unterheben. Fertig.


Donnerstag, 7. April 2016

Marmorkuchen

In meinem Kühlschrank war noch ein halber Becher Buttermilch. Ich hatte noch keine Idee für einen Kuchen und so habe ich mal auf Pinterest geschaut, was man mit der Buttermilch noch machen kann. Und da bin ich auf ein vielseitiges Rezept gestoßen. Damit kann man wirklich schöne verschiedene Kuchen machen und der Kuchen wird schön saftig und nicht zu trocken. Wie man auf der Seite von Claudia sieht, kann man auch Motivtorten damit gestalten. Aber das ist nichts für mich (wieder die Sache mit der Geduld) , aber eine schöner Marmorkuchen sollte es werden.

Das Rezept kommt von hier:

http://ofenkieker.de/grundrezepte/teig/wunderrezept/

Zutaten für einen Marmorkuchen

  • 4 Eier
  • 250 ml Buttermilch
  • 200 ml Sonnenblumenöl
  • 300 g Dinkelmehl
  • 1 P. Backpulver
  • 2 EL Kakao
  • 200 g Zucker

Die Eier mit dem Zucker schön schaumig schlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe Farbe annehmen. Dann langsam die Buttermilch und das Öl dazu geben und weiter rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Masse sieben. Dann kurz unterrühren. 1/3 der Masse mit dem Kakao vermischen.
Eine Guglhupfform buttern und mit Semmelmehl bestreuen. Erst den hellen Teig und dann den dunklen Teig einfüllen und kurz mit dem Löffel verrühren.. Dann bei 180 Grad ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.



Mittwoch, 6. April 2016

Couscous-Salat mit Paprika und Tomate

Gestern hatte ich mal wieder Lust Couscous zu essen. Es lässt sich einfach zubereiten und macht satt. Das finde ich immer wichtig. Meine Kollegen haben gefragt, ob ich was mitbringe und da habe ich gleich eine größere Menge gemacht.

Zutaten für 4-6 Portionen

  • 200 g Couscous
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Feta
  • 3 kleine rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 3 Tomaten
  • 70 g Tomatenmark
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken
  • Frische Minze
Die Zwiebel putzen und würfeln. Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Beides in dem Olivenöl anschwitzen.
Die Paprika putzen und mit einem Sparschäler schälen. Fein würfeln und dazu geben.


Die Tomaten würfeln und nach 5 Minuten auch zu dem anderen Gemüse geben. Alles gut andünsten und das Tomatenmark einrühren.

In der Zwischenzeit den Couscous in eine Schüssel geben und mit kochender Brühe übergiessen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen, bis die Flüssigkeit vom Couscous aufgenommen wurde. Dann mit einer Gabel lockern und das Gemüse aus der Pfanne dazu geben. Minze waschen und trocken schütteln und fein schneiden. Den Feta zerbröckeln und beides mit den Gewürzen und dem Zitronensaft zum Couscous geben. Gut durchmengen. Fertig.

Ich hatte noch dazu grieschischen Joghurt mit Salz, Minze und Zitrone verfeinert.

Ich habe auch noch mehr mit Couscous. Hier könnt ihr nachschauen:
Couscous-Rezepte

Dienstag, 5. April 2016

Kulinarische Buchreise/Band 2/Gebratene Bachforelle

Nun sind wir schon beim 2.Band angekommen.Mr. Qwilleran wohnt jetzt mit dem Siam-Kater Koko zusammen.
Er hat eine junge Frau kennengelernt und geht mit ihr aus.

Sie las die Speisekarte durch und entschied sich für Bachforelle mit viel Petersilie und einen kleinen Salat.
Die Forellen habe ich frisch gekauft. Sie waren schon gesalzen.

 Ich habe die Fische in Mehl gewendet und in einer Pfanne mit Butter und etwas Olivenöl knusprig gebraten.

Dazu gab es Salzkartoffeln und Petersilienbutter. Sehr lecker.

Sonntag, 3. April 2016

Eierlikör - Eis

Ich bin ja jemand, der gerne einfach kocht. Ich habe nicht viele Küchengeräte und will auch keine. Das einzige Gerät, was ich besitze, ist mein alter Mixer. Der stammt noch aus DDR-Zeit und den möchte ich nicht aufgeben. Er ist unverwüstlich. Ansonsten habe ich keine anderen Geräte. Brauche ich auch nicht.

Nun wollte ich schon ganz lange mal selber Eis machen. In der neuen Ausgabe von Mein schöner Land gab es ein Rezept für Eierliköreis. Das gab es nun zu Ostern und ich muss sagen, es war lecker.

Zutaten für 4-6 Portionen

  • 4 Blatt weiße Gelatine (ich hatte nur Pulver und ein Päckchen verwendet)
  • 6 Eigelb 
  • 120 g Zucker
  • 200 ml Eierlikör
  • 500 ml steif geschlagene Sahne

Die Gelatine mit Wasser anrühren. Eigelbe mit Zucker verrühren und über heißem Wasserbad dickcremig aufschlagen. Das Eiweiß habe ich zu meinem Schokokuchen verbacken. Gelatine in der heißen Masse auflösen und 100 ml Eierlikör unterrühren.10 Minuten Kalt stellen. Sahne gleichmäßig unterrühren und in eine Form füllen. Ich habe den Fehler gemacht, die Form mit Folie auszulegen. Das war nicht so gut. Es geht auch ohne. Eine einfache Gefrierbox reicht. Nun am besten über Nacht einfrieren.

Am nächsten Tag mit Eierlikör zum Dessert servieren. mein Foto ist nicht so toll geworden, aber dafür schmeckt das Eis großartig.