Donnerstag, 28. September 2017

Thüringer Klöße

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Mein Sohn hat Geburtstag und ich überrasche ihn heute mit einem besonderen Rezept. Es ist unser Mämpels Kloßrezept. Er hat schon ein paar mal gesagt, er würde gerne selber welche machen. Und nun habe ich mir die Zeit genommen und schreibe das Rezept auf. So geht eine schöne Tradition in die nächste Generation über.

Klöße sind einfach wichtig. Zu mindestens für uns. Ich kenne sie von Kindheit an. Und jeder macht sie etwas anders. Als mein Großvater noch lebte, war die Zubereitung sehr aufwendig. Es gab noch keine modernen Entsafter. Mein Großvater hatte einen Fleischwolf. Dazu gab es mehrere Messer. Und da wurden die Kartoffeln für Puffer und auch für Klöße gerieben. Die geriebenen Kartoffeln kamen dann in ein Leinensäckchen und wurden in einer Presse ausgepresst. Das dauerte ewig. Meist wurden die gekochten Kartoffeln noch geschwefelt. Damit die Klöße schön weiß bleiben.

Bei meinem Mann wurden die Säckchen in die Schleuder gelegt und so ausgepresst. Jeder hat es anders gemacht.

Wen es interessiert, der kann gerne mal ins Thüringer Kloßmuseum nach Heichelheim. Dort kann man sein Wissen auffrischen.

Wir machen unsere Klöße immer noch aus frischen Kartoffeln. Heute kann man den Schab gefroren kaufen oder die ganze Kloßmasse. Aber uns schmecken sie original am besten.

Zutaten für ca 8 Klöße

  • 6 Kilo Kartoffeln
  • 3 EL Salz
Viele sagen, es müssen mehlig kochende sein. Ich bin der Meinung, das ist egal. Ich schaue nicht so aufs Etikett. Das wichtige ist ja die Stärke.
Die Kartoffeln werden geschält und 2/3 halbiert. Der Rest wird klein geschnitten.

Dann setzt man die klein geschnittenen Kartoffeln auf und lässt sie weich kochen. Ohne Salz.
Dann stellt man noch einen großen Topf mit Wasser auf den Herd. Das Wasser muß sprudelnd kochen, ehe die Klöße rein kommen.
Wenn die Kartoffeln fast gar sind ,werden die rohen Kartoffeln gerieben. Wir benutzen einen Entsafter. Ich kann die Malina von Efbe empfehlen. Die nutzen wir schon seit Jahren.

Wir reiben die Kartoffeln in 2 Portionen. Es darf so gut wie keine Flüssigkeit mehr im Schab sein. Das kann dann auch mal 5 Minuten dauern. In der Zeit gibt es bei uns ein Likörchen. Unseren Johannisbeerlikör zum Beispiel. Ist übrigens fast alle.


Der Schab kommt in eine große Schüssel. Dann wird er mit einem Schneebesen aufgelockert und die groben Stücke werden aussortiert. Dann salzen.



Dann wird aus dem Topf mit dem kochenden Wasser eine Tasse voll geholt und der Schab überbrüht. Dann mit einem Quirl gut verrühren.

Noch eine Geschichte zum Quirl. Früher wurde der immer aus der Spitze des Weihnachtsbaumes hergestellt.



Nun werden die gekochten Kartoffeln abgegossen und durch eine Kartoffelpresse zum Schab dazu gegeben.



Und nun gut rühren, bis eine richtig klebrige Masse entsteht. 


Dann eine Schüssel oder Topf mit kaltem Wasser bereit stellen. Der Teig ist sehr heiß. Die Hände zu erst ins kalte Wasser und dann Klöße formen und in das kochende Kloßwasser geben.
Wenn alle Klöße im Topf sind, den Topf vom Herd nehmen und mit geschlossenem Deckel die Klöße 20 Minuten ziehen lassen.

Und dann servieren.

Herzlichen Glückwunsch Steffen und Alles Gute zum Geburtstag!!!!!!!!

Dienstag, 26. September 2017

Schmorgurkengemüse

Letzte Woche wollte ich mal wieder Fisch essen. Da ich abends so oft wie möglich auf Brot verzichten möchte, gab es zum Lachs Schmorgurkengemüse. Einfach und sehr lecker.

Zutaten für 3 Portionen

  • 2 Salatgurken
  • 1 Becher saure Sahne
  • 100 ml Sahne
  • etwas Gemüsebrühe (ca. 100 ml)
  • Salz und Pfeffer
Die Gurken schälen, vierteln und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Alles in kleine Würfel schneiden.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Gurken 10 Minuten andünsten. Mit Brühe ablöschen und die Sahne ein rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. 20 Minuten bei leichter Hitze gar dünsten. Dazu gab es bei uns Lachsfilet. Mein Sohn hatte noch Kartoffeln dazu.



Sonntag, 24. September 2017

Grillgemüse mit Feta

Gestern haben wir das letzte mal für dieses Jahr gegrillt. Zum draußen sitzen war es leider zu kühl. Aber trotzdem musste das noch sein. Mein Mann hatte im Garten gearbeitet und neue Rabatten angelegt. Er hat unseren Flox versetzt und unserer Haselnuß einen neuen Platz gesucht. Und da hat er sich sein Steak verdient. Ich wollte mal was neues probieren. In der Biokiste waren 2 Miniauberginen und 3 winzige Paprika. Zusammen mit Kartoffeln und Tomate habe ich leckeres Grillgemüse daraus gemacht.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 kleine Auberginen
  • 3 kleine grüne Paprika
  • 4 mittlere Kartoffeln
  • 100 g Cocktailtomaten
  • 6 EL Olivenöl
  • große Prise Salz
  • Feta 200 g
Das Gemüse waschen und grob würfeln.
Außer die Tomaten. Die kommen später. Jetzt gut salzen und mit dem Olivenöl gut vermengen.

Das Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im Ofen bei 200 Grad 30 Minuten backen.
Dann die Tomaten halbieren und auf dem Gemüse verteilen. Den Feta darüber krümmeln und alles nochmal 15 Minuten backen.

Ich habe es wie Salat in einer großen Schüssel vermengt und serviert. Zu Rostbrätel war das richtig lecker.




Freitag, 22. September 2017

Rettichsalat mit Mango

In der Biokiste waren auch kleine Rettiche. Ich dachte, was kann man damit machen? Normal würde ich die nie kaufen. Also habe ich wieder das Netz durchsucht und fand dieses Rezept. Die schärfe kombiniert mit der Mango war recht lecker.

Zutaten für 3 Portionen

  • 4 kleine Rettiche
  • 1/2 Gurke
  • 1 Mango
  • Saft einer Zitrone
  • 1 El Rapsöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Tl Honig
Den Rettich schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Gurke schälen und ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Ich nehme dazu meine Handreibe. Die Mango vom Kern schneiden und das Fruchtfleisch kreuzförmig einschneiden. Dann von der Schale lösen. Aus den restlichen Zutaten ein Dressing rühren und alles gut miteinander vermengen.



Dienstag, 19. September 2017

Kürbissuppe mit Apfel und Rote Bete

Die Farben des Herbstes sind in der Natur angekommen. Und auch das Gemüse füllt unsere Teller. In meiner Biokiste war der erste Kürbis. Und zusammen mit Bunter bete und Apfel habe ich eine köstliche Suppe daraus gemacht. Aber erst zeige ich euch ein Bild aus unserem Garten.

Der Sonnenhut blüht in voller Pracht. Ansonsten blühen die restlichen Floxstauden und wir haben eine Sonnenblume, wo die Blüte versucht, ans Licht zu kommen. Da waren wir dieses Jahr etwas spät. Nun zur Suppe.

Zutaten für 3 Portionen

  • 1/2 Kürbis
  • 1 bunte Bete
  • 1 Apfel
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Rapsöl
  • etwas saure Sahne
Das Gemüse putzen und würfeln. Den Apfel ebenso.



Dann etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Gemüse leicht andünsten.

Mit Wasser ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Ungefähr 30 Minuten köcheln lassen und dann das Gemüse pürrieren oder zerstampfen. Ich nehme immer meine Kartoffelpresse. Nochmal abschmecken und mit saurer Sahne servieren.

Hier findet ihr noch ein älteres Kürbissuppenrezept von mir. Auch sehr lecker.
https://krabsch.blogspot.de/2016/10/kurbissuppe-2tag-basenfasten.html

Samstag, 16. September 2017

Gugelhupf mit Mandel und Amaretto

Heute waren wir im Pflegeheim bei meiner Schwiegermutter. Sie ist jetzt 91 und ziemlich dement. Es ist immer nicht einfach, da sie meinen Mann und mich nicht mehr richtig erkennt. Ich ziehe dann immer meinen Hut, vor den Pflegern und Pflegerinnen. Es ist ein wirklich anstrengender Beruf. Wir sind nach 2 h emotional erledigt. Mein Mann sagt immer, sie ist eine andere Person. Im Blumenladen meinte eine Frau heute, das diese Menschen verzaubert sind. Das hat mir wirklich gefallen. Und um unsere Oma etwas aufzuheitern, habe ich Kuchen gebacken. Ein wirklich tolles Rezept. Ich habe die Zuckermenge reduziert. Die war doch etwas zu hoch. Unsere Oma hat 3 Stück gegessen und war absolut begeistert. Sogar mein Mann, der kaum Kuchen isst, fand ihn toll.

Zutaten für eine Gugelhupfform

  • 300 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 300 g Mandeln gerieben
  • 75 g Mehl
  • 6 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 6 EL Amaretto
  • Konfitüre zum bestreichen
  • Mandelplättchen zum garnieren
Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Mandeln vermischen. Unter den Teig rühren. Den Amaretto dazu geben und gut unterrühren.

Eine Gugelhupfform gut mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig einfüllen und den Kuchen bei 200 Grad 50 - 60 Minuten backen. Wenn nötig eine Folie auflegen.

Stäbchenprobe nicht vergessen.

Dann den Kuchen stürzen und abkühlen lassen.

Die Konfitüre erhitzen und auf den Kuchen streichen. Ich hatte Mirabellenkonfitüre. Mit Mandelblättchen bestreuen. Man kann sie auch vorher rösten.


Sehr saftig und locker. Toller Kuchen. Hier gefunden:

http://www.lecker-macht-suechtig.de/2017/03/16/amaretto-mandel-gugelhupf/

Donnerstag, 14. September 2017

Eingelegte Bohnen - süß/sauer

Langsam wird es Herbst. Ich habe das Gefühl, der Sommer neigt sich dem Ende. Das Wetter war für die Bauern und ihre Gemüse nicht so gut. Es gab fast keine Einlegegurken dieses Jahr. Ich habe jedenfalls keine bekommen oder den Zeitpunkt verpasst. Jetzt im September wollen wir von der Rettungstruppe Sauer eingelegtes Obst oder Gemüse retten. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Sina von Giftigblonde und Susi von Prostmahlzeit . Schaut mal bei Ihnen vorbei. Dort gibt es leckeres zu entdecken.

Es gibt sehr viel im Supermarkt zu kaufen. Alles mögliche an Gemüse kann man sauer einlegen. An vorderster Stelle stehen Gurken. Hier habe ich schon mal ein Rezept ausprobiert:

 https://krabsch.blogspot.de/2016/09/schnelle-gewurzgurken.html

Ich finde Bohnen aber auch sehr lecker. Hier das Rezept:

Zutaten für 2 große Gläser

  • 500 g Bohnen
  • 500 ml Wasser
  • 125 ml Essig 10%
  • 3 EL Zucker
  • 2 Zwiebeln
  • Bohnenkraut und Dill
  • Senfkörner
Die Bohnen putzen und in Salzwasser ca. 10 Minuten kochen.

In einem anderen Topf, das Wasser mit Essig, in Streifen geschnittenen Zwiebeln und Zucker aufkochen. Wenn zu sauer, noch Zucker dazu geben.

Die Bohnen zu 2/3 in Gläser füllen und ein paar Zweige Dill,1 EL Bohnenkraut und 1 EL Senfkörner dazu geben.


Dann das Essigwasser mit den Zwiebeln zu den Bohnen geben, so das die Bohnen bedeckt sind.
Die Gläser gut verschließen und 4 Wochen durchziehen lassen. Ich bin gespannt, wie sie schmecken.

Ich war jedenfalls begeistert. Hat mich echt an die Bohnen meiner Mutter erinnert. Wenn ihr noch mehr entdecken wollt, schaut mal hier vorbei:


auchwas - Rote Bete scharf und süß sauer
Barbaras Spielweise - Zucchini, sauer eingelegt
Bonjour Alsace - Eingelegte Tomaten
Brittas Kochbuch - Süßsauer eingelegte Radieschen
Dynamite Cakes - Knoblauch - in Weißwein eingelegt
genial-lecker - eingelegte Radieschen
German Abendbrot - Eingelegtes Sommergemüse
giftigeblonde - Zucchini mit Knoblauch und Chili
magentratzerl - Eingelegte ofengeröstete Kirschtomaten
Obers triftt Sahne - Saure Pilze
our food creations - ganz klassisch
Pane-Bistecca - Sauer eingelegte Kirschtomaten
Paprika meets Kardamom - Sauer eingelegtes Gemüse auf türkische Art: Karışık Turşu
Prostmahlzeit, die Turbohausfrau - Essigzwetschken

Mittwoch, 13. September 2017

No Knead Brot mit Tomate

Am Wochenende war es wieder so weit. Zorra von http://www.kochtopf.me/ und Sandra von http://www.from-snuggs-kitchen.com/ haben zum Synchronbacken aufgerufen. Das macht jedes mal unheimlich Spaß. Diesmal war es wieder ein Rezept von King Arthur Flour.

Für mich war es diesmal ein Tag mit Pleiten, Pech und Pannen. Obwohl ja alles super begonnen hat.

Rezept für eine Kastenform

  • 360 g Dinkelmehl
  • 165 g Hartweizenmehl
  • 5 g Frischhefe
  • 50 g Parmesan
  • 1 1/2 Tl Salz
  • 35 g Öl ( ich hatte das Öl von den getrockneten Tomaten)
  • 340 g lauwarmes Wasser
  • 1/4 Hokaidokürbis, gekocht und pürriert
Alle Zutaten gut miteinander verrühren. Ich habe alles mit den Knethagen meines Mixer vermengt.

Den Teig macht man einen Abend vor dem backen. Der Teig geht nun bei Zimmertemperatur 8 h. War bei mir viel länger. Er geht super auf und bis jetzt war auch noch alles gut.

Zutaten Füllung

  • 1 kleines Glas getrocknete Tomaten
  • 1 Hand voll Basilikum
  • 50 g ger. Gouda
Die Tomaten klein würfeln und mit den klein geschnittenen Basilikum vermengen.

Den Teig auf ein bemehltes Backpapier geben und zu einer rechteckigen Form ausbreiten.

Die Tomaten darauf verteilen und den Käse darüber streuen. Jetzt alles aufrollen und in eine gefettete Kastenform geben. Hier beginnt mein Fehler. Hätte ich den Teig mit dem Backpapier in die Form gegeben, dass wäre Weise gewesen.


Der Teig sollte jetzt noch 1,5 - 2 Stunden gehen. Danach mit Zutaten nach Wahl belegen. Ich hatte ein paar Kürbiskerne, Gouda und geviertelte Tomaten.

Mit Folie abdecken und 40 Minuten bei 200 Grad backen. Der Teig ging so schnell hoch, dass ich noch ein Blech unterlegen musste und mir dabei den Daumen am Ofen verbrannt habe. Sieht nicht schön aus.

Als ich die Folie abnahm, sah das Brot richtig gut aus. Habe es dann noch 15 Minuten weiter gebacken und dann raus geholt. Nach einer Weile wollte ich das Brot aus der Form holen. DAS ging nicht. Am Ende hab ich es mit Mühe raus bekommen mit diesem Ergebnis:

Tja, was soll ich sagen, selber schuld. Es schmeckt jedenfalls großartig. Es ist sehr saftig und tomatig. Vielleicht hätte die Hälfte der Tomaten gereicht. Ich war am ende doch ganz zufrieden.

Und hier noch die Links zu allen Mitbäckern:



zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Tanja von Tanja´s "Süß und Herzhaft"
Julia von www.bakingjulia.wordpress.com
Ingrid von auchwas
Diana von Kochen mit Diana
Christina von The Apricot Lady
Denise von Kitchwitch
Dagmar von Dagmars Brotecke
Bettina von homemade & baked
Birgit D von Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten
Jutta von www.jutt-ah.de
Britta von brittas-kochbuch.info
Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft
Simone von zimtkringel.org
Tamara von Cakes, Cookies and more

Sonntag, 10. September 2017

Bami Goreng

Heute gibt es mal wieder ein Rezept - Update von mir. Freitag Abend wurde wieder einmal Bami Goreng gekocht. Hier meine Variante.

Zutaten für 3 Personen

  • 400 g Hähnchenfleisch
  • 1 Paprika
  • 1 große Möhre
  • 2 Stangen Lauch
  • 2 El Olivenöl
  • 1 Tl Salz
  • 1/2 Tl Pfeffer
  • 1/2 Tl Kreuzkümmel
  • 1/2 Tl Garam Masala
  • 125 g Mie Nudeln
  • 2 El Sojasauce
Das Fleisch in Streifen schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden. Möhre putzen und in feine Stifte schneiden. Lauch halbieren und fein schneiden. Alles mit Öl und den Gewürzen vermischen. Die Nudeln nach Packungsanweiseung garen.


Das Gemüse und das Fleisch in einer großen Pfanne anbraten.
Zum Schluß die Nudeln dazu geben und mit braten. Dauert ungefähr 15 - 20 Minuten.