Sonntag, 17. Februar 2019

Rindergulasch mit Schwarzbier

Ein Freund meines Sohnes züchtet schottische Hochlandrinder. Wir kaufen seit ein paar Jahren dort unsere Weihnachtsente oder Gans. Dieses Jahr hatte er das erste mal Fleisch vom Hochlandrind zum Verkauf angeboten. Da haben wir uns sehr gefreut, dass er für uns ein Fleischpaket hatte. Darin war Kochfleisch, Gulasch, Rouladen und Bratenfleisch. Nun wollte ich aus dem Fleisch was besonderes machen und ich habe mir ein Rezept von Petra und ihrem Blog Oberst trifft Sahne raus gesucht. Ihr könnt das Original auf Sinas Blog Giftigeblonde finden. Ich verlinke hier das Rezept:

https://giftigeblonde.com/2017/03/15/obers-trifft-sahne-schwarzbiergulasch-mit-pflaumenmus/


Zutaten für 1,5 Kg Gulasch

  • 4 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 1 viertel Stück Sellerie
  • 1 Flasche Schwarzbier
  • ca 1 l Brühe
  • 2 Zweige Thymian
  • Salz, Pfeffer zum abschmecken
  • 1,5 kg Gulasch
Das Fleisch in kleinen Portionen in etwas Rapsöl scharf anbraten. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Möhre und den Sellerie grob würfeln.
Das Gemüse zum Fleisch geben und mit Salz und Pfeffer würzen.



Den Thymian kurz mit braten und mit Bier ablöschen. Kurz aufkochen lassen und mit Brühe zur gewünschten Menge auffüllen.

Dann bei 150 Grad im Ofen gar schmoren. Ich koche immer am Abend vorher. Am nächsten Tag einfach nochmal ein Stündchen in den Ofen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Beispiel mit Klößen servieren.


Mittwoch, 6. Februar 2019

Toastbrot - Synchronbacken

Am Sonntag habe ich wieder einmal beim Synchronbacken mitgemacht. Das ist ein wirklich tolles Event, was von Zorra und Sandra super toll organisiert wird. Wer Lust hat, kann mitmachen. Wir backen alle zusammen das gleiche und posten unsere Fortschritte auf unseren Social - Media - Kanälen.

Wenn ihr wollt, könnt ihr euch gerne auf meinen Seiten umsehen:

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Diesmal gab es ein Toastbrot nach einem Rezept vom Brotingeneur.

Zutaten für 1 Brot

Vorbereitung 12 h vorher

  • 100 g Wasser
  • 10 g Salz ( 2 TL)
  • 15 g Hefe
Das Salz und die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • 400 g Weizenmehl
  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 25 g Butter
  • Die Salz - Hefe - Mischung
Am nächsten Morgen das Mehl mit der Salz - Hefe - Mischung gut verkneten. Dann die weiche Butter dazu geben und gut unterkneten. Bei mir in Handarbeit. Ich bin kein Freund von Maschinen.

Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Dann 2 lange Stränge formen und miteinander verdrehen. Die Teigschlange in eine gebutterte Backform geben und 1 h bei 27 Grad gehen lassen. Ich habe meinen Teig unter den Heizkörper gestellt.


Den Ofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Schale mit Wasser rein stellen. Kurz schwaden (Dampf raus lassen) und dann das Brot rein stellen.35 Minuten backen. Dann raus nehmen und stürzen. Nun das Brot nochmal ohne Kasten 10 Minuten in den Ofen schieben.

Das Brot sah richtig toll aus. Wir haben dann schon mal lauwarm probiert. Sehr lecker. Abends gab es dann Toastbrot. Es ist nur noch ein Zipfel übrig. Der wird dann auch noch verspeist. Tolles Rezept.


Und hier die Beiträge der anderen Mitbäcker.

1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten
Backmaedchen 1967
Linal's Backhimmel
Küchentraum & Purzelbaum
Salamico
Küchenmomente
zimtkringel
Soni-Cooking with love
Cakes, Cookies and more
auchwas
Brotwein
dulcipessa
pfanntastisch
Brittas Kochbuch
volkermampft
Vive la réduction
Backen mit Leidenschaft
From-Snuggs-Kitchen
Bake my day - glutenfrei

Sonntag, 3. Februar 2019

Semlor - schwedisches Hefegebäck

Auch im neuen Jahr will ich wieder an verschiedenen Events teilnehmen. Wenn ich Lust und Zeit habe. Das neue Thema bei Zorra vom Kochtopf ist Blog-Event CXLIX Typisch Schweden . Die Idee dazu hatte Tina von Küchenmomente. Da kam mir gleich eine Idee zu Knäckebrot. Aber das hat nicht so wirklich geklappt. Und dann habe ich diese tollen Ofenpfannkuchen entdeckt. Die musste ich probieren.

Zutaten für 6 Stück

  • 50 g Butter
  • 120 ml Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 Ei
  • 275 g Vollkornweizenmehl
  • 1 TL Kardamon ( 2 TL beim nächsten mal)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Backpulver
  • 25 g Zucker ( 50 g sind besser)

Füllung

  • 125 g ger. Mandeln
  • 25 g Zucker
  • 100 ml Milch
  • 1 Becher Sahne (geschlagen)/1 TL Vanillezucker
  • Puderzucker
Die Butter in einem kleinen Topf erwärmen. Dann mit der Milch vermengen und die Hefe darin auflösen. Nach 10 Minuten das Mehl mit Kardamon, Salz, Ei ,Zucker und der Hefemichung zu einem Hefeteig verarbeiten und 1 Stunde gehen lassen. Dann 6 Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Abdecken und nochmal 30 Minuten gehen lassen.

Den Ofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Ofenberliner 15 Minuten backen.

Nun abkühlen lassen. Dann von jedem Berliner einen Deckel abschneiden.


Mit einem Löffel die Kugeln aushöhlen. Schön vorsichtig. Den Teig in eine Schüssel krümmeln und mit ger. Mandeln ,Zucker und Milch verrühren Das ergibt eine streichfeste Masse. Diese wird jetzt wieder in die Berliner eingefüllt.

Die Sahne mit 1 Tl. Vanillezucker steif schlagen und auf die Semlor verteilen.

Die Deckel aufsetzen und mit Puderzucker bestreuen.


Die Semlor werden in Schweden zwischen Weihnachten und Fastnacht gegessen. Meinem Sohn waren Sie nicht süß genug. Mir haben sie sehr gut geschmeckt. Ein schönes Gebäck.

Entdeckt habe ich dieses Rezept auf der Seite Wienerbroed von Katharina. Da könnt ihr gerne mal stöbern.