Dienstag, 29. August 2017

Kartoffel - Bohnen - Pfanne mit Hähnchenbrust

Frisch geerntete Bohnen schmecken wirklich gut. Meine Mutter hatte früher immer welche im Garten und es gab dann öfter Bohnensuppe oder Salat. Letzte Woche habe ich mir welche in der Bio - Kiste liefern lassen. Und daraus habe ich dann abends dieses leckere Gericht gekocht.

Zutaten für 4 Portionen

  • 2 Hähnchenbrust
  • 500 g Bohnen
  • 6 mittlere Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer und Paprika zum würzen
  • 2 El Rabsöl zum braten
Von den Bohnen die enden abschneiden und in grobe Stücke zerschneiden. Die Kartoffeln schälen und würfeln. Beides miteinander vermengen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.

Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Hähnchenbrustwürfel anbraten. Auch mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Wenn das Fleisch langsam braun wird, das Gemüse dazu geben und alles schön miteinander vermengen und braten.


Das ganze unter ständigem rühren ca. 20 Minuten braten. Die Bohnen und die Kartoffeln sollten gar sein. Man kann auch zwischendurch einen Deckel auflegen.



Montag, 28. August 2017

Wurstgulasch DDR-Art/Update 2017

Es ist schon erschreckend, wenn man sich alte Posts anschaut. Man hat sich wirklich weiter entwickelt. Deshalb kommt hier ein kleines Update.

Zutaten für 4 Personen

Die Jagdwurst würfeln. Die Paprika putzen und würfeln. Die Zwiebel schälen und grob würfeln.


Die Wurst in etwas Öl scharf anbraten.

Dann die Paprika mit der Zwiebel dazu geben und mit anbraten. mit Ketchup und Brühe ablöschen. 20 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln. Abschmecken und mit Spirelli servieren.


Sonntag, 27. August 2017

Wanderung um den Stausee Heyda

Sonntags vor dem Mittag machen wir gerne eine kleine Wanderung. Meist laufen wir in Ilmenau vom Parkplatz an der Festhalle bis nach Manebach und zurück. Letztes Wochenende wollte ich mal um den Stausee Heyda wandern. Das hatten wir noch nie gemacht.

Start war an der Staumauer. Dort befindet sich auch eine Gaststätte. Der Rundwanderweg ist sehr gut ausgeschildert. Die ersten 2 km gehen durch einen lichten Kiefernwald mit sandigem Boden. Der Weg ist eher ein Pfad und ich hätte vielleicht meine Wanderschuhe anziehen sollen. Man muss über viel Wurzeln gehen. Ab und zu kann man auf den Stausee blicken.



Die Heide blüht wunderschön und es gibt einige Pilze zu entdecken.


Der sandige Boden erinnert mich sehr an Berlin oder Mecklenburg mit seinen Kiefernwäldern. Mein Mann meint, hier wäre mal ein Meer gewesen. Leider habe ich da in der Schule nicht so aufgepasst.
Es gibt sehr viele Preiselbeeren und auch die Brombeersträucher hängen voll.



Dann geht der Waldweg in einen Schotterweg über. Wir sind am gegenüberliegenden Teil des Stausees angekommen. Hier hat man wieder einen tollen Blick über den See.



Dann geht es wieder in den Wald. Eine herrliche Ruhe umgibt uns. Nur die Geräusche der Natur begleiten uns. Und wir begegnen niemanden.

Dann sind wir in der Nähe des Örtchens Heyda und müssen wieder kleine Pfade gehen. Direkt an schönen Wiesen vorbei.
















Als wie über die Wiese gehen bleibt mein Mann plötzlich stehen. Er fragt: " Willst du den schönen Schmetterling nicht fotografieren?" Natürlich will ich.


Von der Wiese hört man ein lautes Summen. Als ob hunderte Bienen die Wiese bewohnen.


Dann müssen wir uns etwas beeilen. Der Himmel sieht etwas bedrohlich aus. Es geht nochmal ein Stück in den Wald und dann zurück zur Staumauer.



Nach ca. 7,5 km sind wir zurück am Auto. Es war wirklich sehr schön, aber auch anstrengend. Mein nächstes Ziel ist ja der Veronikaberg bei Martinroda. Da würde ich auch gern mal wandern.

Freitag, 25. August 2017

Rotkraut - Patisson - Salat mit Apfel

Ich bin ja ein Salatfan. Und Rohkost mag ich richtig gern. Den Patisson habe ich euch schon mal in Kombination mit Gurke vorgestellt:
https://krabsch.blogspot.de/2017/08/patisson-mit-gurke-und-saurer-sahne.html

Ich dachte mir zusammen mit Rotkohl und Apfel passt das bestimmt.

Zutaten für 3 Portionen

  • 1/4 Rotkraut
  • 2 kleine Pattison
  • 1 großer Apfel (Elstar)
  • 1 EL Honig
  • Saft einer Zitrone
  • 1 EL Rabsöl
  • Salz und Pfeffer (je eine Prise)
Den Rotkohl vom Strunk befreien und fein reiben. Die Pattison schälen, Kerne entfernen und fein reiben. Den Apfel entkernen und fein reiben.

Aus den Anderen Zutaten ein Dressing rühren und unter den Salat mischen. Abschmecken, wenn nötig noch Salz dazu geben. Fertig.





Mittwoch, 23. August 2017

Tomatenketchup

Dieses Jahr gibt es wohl sehr viele Tomaten. Jedenfalls hat mir am Freitag meine Chefin eine Tüte voll ins Büro gebracht und meinte, sie haben so viel, sie schaffen nicht alle. Nun stand ich da! So viele essen wir nun auch nicht. Ich habe dieses Jahr 2 Pflanzen im Hof stehen und da kann man die Tomaten vom Strauch weg essen.

Ich habe mich entschlossen Ketchup daraus zu machen.

Zutaten für 2 kleine Gläser

  • ca. 500 g Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 El Zucker
  • 50 ml Essig
  • 1 El Salz
  • 1 TL Paprika
Ich habe die Tomaten kurz in kochendes Wasser gelegt und gehäutet. Das finde ich besser, als mit der Schale kochen. Das kann aber jeder machen, wie er mag.

Die Haut entfernen und den Stielansatz raus schneiden.Die Zwiebel schälen und würfeln. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel anbraten. Die gewürfelten Tomaten dazu geben und aufkochen lassen. mit Salz, Paprika, Zucker und Essig würzen. Kurz abschmecken und gegebenenfalls nach würzen, wie es euch gefällt.


Ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann durch ein Sieb passieren und nochmal aufkochen.


Mit etwas Stärkmehl binden und in saubere, sterilisierte Gläser füllen.
Gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.


Sonntag, 20. August 2017

Kartoffel - Schinken - Auflauf mit Camembert

Ich habe mich für eine neue Challange oder Kategorie auf dem Blog entschieden. Einmal im Monat stelle ich euch ein Rezept von einem Lieblingsblog vor. Immer etwas, was mir besonders gut gefallen hat und ich es gleich nach kochen musste. Das passiert mir doch öfters mal. Heute entführe ich euch zum TheMaskedChef.

Mir gefallen hier die gut beschriebenen Rezepte. Achtung, der Blog enthält Werbung! Mich stört das nicht. Mir geht es meist ums kochen. Ende Juli hat er das Rezept gepostet, was ich euch heute zeigen will. Und ich musste es unbedingt nachkochen. Ich habe einen Auflauf daraus gemacht. Einfache Zutaten und gute Beschreibung der Zubereitung. So etwas liebe ich.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 große Zwiebeln
  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80 g Butter
  • 200 g durchwachsenen Speck
  • 1 Glas Weißwein
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • Salz und Pfeffer zum würzen
  • 1 großen Camembert
Die Kartoffeln mit Schale gar kochen. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Speck würfeln oder wie ich in Streifen schneiden.Den Knoblauch klein hacken.

Als erstes den Speck in einer Pfanne knusprig braten.

Heraus nehmen und die Zwiebeln mit Butter in die Pfanne geben. Den Knoblauch dazu und ca. 10 Minuten anschwitzen. Leicht salzen und mit Weißwein ablöschen. 20 Minuten köcheln lassen.

Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. In eine gefettete Auflaufform geben und Salzen.

Die Zwiebeln zum Speck geben und das Creme Fraiche unter rühren.

Die Mischung auf den Kartoffeln verteilen und dann den Camembert in 8 Ecken schneiden. Die Ecken quer durchschneiden und mit der Schale nach oben auf dem Auflauf verteilen.

Den Auflauf bei 180 Grad 30 Minuten backen.

Ausgesprochen lecker! Sehr empfehlenswert. Mein Sohn hat sich die Rester mit nach Dresden genommen. Ich hoffe, er freut sich über das Rezept. Hier geht es zum Original:
https://themaskedchef.net/2017/07/26/auflauf-in-der-pfanne-tartiflette/

Freitag, 18. August 2017

Blaubeerrührkuchen

Dieses Jahr war ich nicht einmal in den Beeren. Irgendwie, hat es nicht geklappt. Also habe ich im Supermarkt Blaubeeren gekauft. Meine Mutter schaut mich wahrscheinlich strafend von oben an. Aber ,ich hatte einfach Lust auf Blaubeerkuchen. Das Rezept ist einfach richtig toll.

Zutaten für eine Kastenform

  • 125 g Butter
  • 170 g Zucker
  • 240 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Joghurt
  • 50 ml Milch
  • 2 Tl Backpulver
  • 2 Tl Vanilliezucker
  • 400 g Blaubeeren
Die Butter mit 85 g Zucker und Vanilliezucker schaumig rühren. Dann die Eier trennen und das Eigelb dazu geben und gut verrühren.

Dann den Joghurt und die Milch unterrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und Löffelweise unter die Masse rühren.

Jetzt das Eiweiß mit der Prise Salz und dem Zucker steif schlagen und unter den Teig heben.

Eine Kastenform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen! (Gute Idee, so geht der Kuchen super aus der Form)

Die Blaubeeren waschen und mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Form geben und die Blaubeeren darauf verteilen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen 50-60 Minuten backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.



Abkühlen lassen, stürzen und mit Puderzucker bestreuen. Ein Gedicht.
Hier Gefunden: https://www.leckertipps.de/k%C3%BCchenzauber/kuchen-torten-kleingeb%C3%A4ck-u-schnitten/heidelbeer-joghurt-butter-kuchen/

Dienstag, 15. August 2017

Kartoffel - Rotkraut - Hack - Pfanne

Man liest ja viel im Internet über One Pott Gerichte. Ich glaube, das gab es schon immer. Bei uns hieß das Zusammgemehrtes. Also einfach alles kombinieren, was so im Kühlschrank ist mit so wenig Aufwand wie möglich. Geht übrigens auch in einer Pfanne.

Abends muß es manchmal schnell gehen und viel Aufwasch will man auch nicht haben.

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 g Gehacktes halb Rind/halb Schwein (bei mir fertig gewürzt)
  • 1/2 kleine Rotkrautkopf
  • 6 mittlere Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer und Paprika
  • 1 EL Olivenöl
Die Kartoffeln schälen und würfeln. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Öl vermengen und ein wenig stehen lassen.
Das Rotkraut vom Strunk befreien und fein in Streifen schneiden.


Die Kartoffeln in einer großen Pfanne anbraten. Dann das Rotkraut dazu geben und mit dünsten. Ca. 10 - 15 Minuten braten und ab und zu umrühren. Zwischendurch ruhig einen Deckel auflegen. Nochmal mit Salz würzen und dann das Hack in Stücken dazu geben und mit braten. Wenn das Hack braun ist, servieren.


Schnell gemacht und lecker.

Sonntag, 13. August 2017

Patisson mit Gurke und Saurer Sahne

Es wird mal wieder Zeit für einen Salat. Ich habe mich mal wieder an ein unbekanntes Gemüse gewagt. Und zwar Sommerkürbis, auch Patisson genannt. Den kannte ich ehrlich gesagt noch nicht. Am besten nimmt man kleine, junge Kürbisse.


Ich habe festgestellt, dass mir der Kürbis am liebsten als Salat schmeckt. Ich habe ihn mit Gurke kombiniert.

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 halbe Salatgurke
  • 2 kleine Patisson
  • 1 Becher Saure Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • 1/2 Bund Schnittlauch
Den Patisson vierteln, die Kerne entfernen und schälen. Dann würfeln. Die Gurke schälen und würfeln. Mit saurer Sahne vermengen und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Den Schnittlauch fein schneiden und unter rühren.