Mittwoch, 26. Juni 2019

Oliven - Schinken - Käse - Brot - Synchronbacken#37

Am Wochenende war mal wieder Synchronbacken angesagt. Sandra von From - Snuggs - Kitchen und Zorra vom Kochtopf haben zum Synchronbacken eingeladen. Das macht immer unheimlich Spaß und diesmal hat es einfach wieder gepasst. Es sollte ein Brot werden und das Rezept kommt von Plötzblog. Ich habe ja selber 1 Buch von Lutz Geißler und weiß, die Rezepte gehen immer. Da kann es nur klappen.

Hier geht es zum Original Rezept:

Käse - Speck - Oliven - Brot

Ich habe es ein bisschen abgewandelt, aber im großen und Ganzen habe ich es nicht verändert.

Zutaten für 1 Kastenform

Mehlkochstück

  • 30 g Weizenvollkornmehl
  • 150 g Milch 3,5 %
  • 2 Tl Salz

Hauptteig

  • Mehlkochstück
  • 540 g Weizenmehl 550
  • 30 g Roggenmehl
  • 30 g kalte Butter
  • 240 g warmes Wasser
  • 2 EL Saure Sahne
  • 3 g frische Hefe
  • 60 g grüne Oliven in Scheiben
  • 30 g Schinkenspeck kurz gebraten
  • 70 g geriebener Parmesan
Am Samstag morgen habe ich das Mehlkochstück vorbereitet. Die Zutaten gut verrühren und langsam aufkochen lassen. Die Konsistenz ist klebrig, wie Pudding. Vom Herd nehmen und mit Klarsichtfolie abdecken. Bis zum Abend bei Zimmertemperatur stehen lassen.


Am Abend dann alle Zutaten, außer Butter, Oliven, Schinken und Käse in eine Schüssel geben und gut verkneten.


Dann die Butter unter kneten. Der Teig wirkt schon sehr elastisch. Hat mir gut gefallen.

Nun die restlichen Zutaten unterkneten und den Teig abdecken. Nun kann er über Nacht in den Kühlschrank.


Am nächsten Morgen war der Teig schön aufgegangen. Eine Kastenform einfetten und den Teig lang formen. Den Brotlaib in die Kastenform legen und mit einem Tuch abdecken. Noch ca. 2 Stunden gehen lassen.


Den Ofen auf 250 Grad vorheizen und eine Schüssel mit Wasser auf den Boden stellen. Das Brot rein schieben und die Temperatur auf 200 Grad runter regeln. Dann ca. 50 Minuten backen.


Ich habe das Brot verschenkt und meine Freundin hat uns dann die Hälfte wieder mit gegeben. Abends haben wir es nur mit Butter gegessen. Alles Alle. Köstlich!

Und hier die Ergebnisse der anderen Mitbäcker:


Birgit von Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum Tina von Küchenmomente Martha von Bunte Küchenabenteuer zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Manuela von Vive la réduction! Anikó von Paprika meets Kardamom Birgit M. von Backen mit Leidenschaft Tamara von Cakes, Cookies and moreSandra von From-Snuggs-Kitchen Volker von volkermampftBritta von Brittas Kochbuch

Sonntag, 23. Juni 2019

Erdbeer - Rolle

Eine Biskuitrolle wollte ich schon immer mal selber machen. Wir haben immer die einer bekannten Marke gefroren gekauft. Auch sehr gut, aber selbst gemacht um längen besser. Und man weiß, welche Zutaten man verwendet hat. Außerdem schmeckt die Füllung herrlich nach Erdbeeren.

Vor dem Teig hatte ich ein wenig Angst. Ich und Teig auf ein Geschirrtuch stürzen!!!! Angst!

Aber wer nicht wagt, kann nicht gewinnen.

Zutaten für 1 Rolle

  • 5 Eier
  • 100 g Zucker
  • 75 g Mehl
  • 30 g Kartoffelstärke
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Backpulver

Füllung

  • 400 g Sahne
  • 2 P Sahnesteif
  • 1 EL Zucker
  • 1 P Vanillezucker
  • 250 g Erdbeeren
Die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz steif schlagen. Etwas Zucker dazu geben. Die Eigelb mit dem Restlichen Zucker schlagen. Den Eischnee unter das Eigelb rühren. Die Mehle mit dem Backpulver mischen und kurz unter die Eimasse rühren.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen.

Nun den Backofen vorheizen auf 200 Grad und 10 Minuten backen. In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch auslegen und etwas anfeuchten.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und den Kuchen auf das Tuch stürzen. Ging überraschend gut.

Nun das Backpapier etwas anfeuchten und langsam vom Boden ziehen. Den Teig mit dem Geschirrtuch aufrollen. 


Nun auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Erdbeeren fein würfeln und die Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Die Erdbeeren unter heben.

Die Rolle aufrollen und den Boden vom Tuch nehmen. Die Füllung darauf verteilen und wieder aufrollen. Enden abschneiden und für 2 h in den Kühlschrank stellen. So schmeckt sie am besten.




Besser als gekauft. Das könnt ihr mir glauben.

Sonntag, 16. Juni 2019

Mojito

Wir hatten nun eine Woche Urlaub. Mein Mann fühlt sich zu Hause am wohlsten und so hatten wir nichts geplant. Dafür werden wir im August an die Mosel fahren. Das hat er mir versprochen. Na mal sehen ;).

Ich muss auch nicht immer weg. Wir haben unsren Garten direkt am Haus. Außerdem hatten wir ein Projekt geplant. Wir wollen unseren Boden ausbauen. Dafür musste die Heizung verändert werden. So haben wir Leitung verlegt. Am Dienstag kam dann der Monteur und hat sich alles angeschaut. Am Mittwoch um 7 hat er dann alles angeschlossen.



Wir haben letztes Jahr einen Brunnen im Garten angelegt. Der Sommer war so trocken, so dass wir es unseren Nachbarn nachgemacht haben. Die haben beide Brunnen in ihren Gärten. Da es bei uns schon wieder sehr trocken ist, haben wir Wasser aus dem Brunnen in unsere Fässer gepumpt.

Am Freitag haben wir dann neue Pflanzen für den Garten gekauft. Wir wollten eigentlich nur 2 Tomaten. Jetzt haben wir etwas mehr :).



Gestern Abend war es richtig schön im Hof. Und da ich frische Minze im Garten habe, musste ich gleich mal einen Cocktail probieren. Am Mittwoch habe ich den Zuckersirup vorgekocht. Der hält sich im Kühlschrank ein Weilchen.

Zutaten

  • 5 cl Weißer Rum ( wir hatten braunen,geht genauso)
  • 8 Blätter frische Pfefferminze
  • 2 cl Zuckersirup (150 g Zucker mit 100 ml Wasser  aufkochen und 20 min köcheln lassen)
  • Saft von 1 Limette
  • 50 ml Mineralwasser Medium
  • 2 Eiswürfel
In ein Cocktailglas 8 Blätter Pfefferminze mit dem Saft einer Limette und 2 cl Zuckersirup verrühren.

Dann den die anderen Zutaten dazu geben.



2 davon haben mir gereicht. Sehr erfrischend. Ich könnte mir vorstellen, dass er mit Pfefferminzsirup noch besser schmeckt.

Samstag, 8. Juni 2019

Fruchtiger Salat mit Hähnchenbrust

Letzte Woche hatten wir die ersten heißen Tage. Heute ist es schon merklich kühler. Wir sind schon wieder bei der Mitte des Jahres angekommen. Das ist fast nicht zu glauben. Wir haben jetzt eine Woche frei. Wir müssen neue Heizungsrohre verlegen und dann wollen wir schauen, ob wir doch noch weg fahren. Aber nur einen Kurztrip.

Bei den warmen Temperaturen esse ich gerne mal was leichtes. Wie diesen Salat.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1/2 Eisbergsalat
  • 1/2 Gurke
  • 250 g Blaubeeren
  • 2 Pfirsiche
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 EL Balsamico
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 TL Honig

Hähnchenbruststreifen

  • 400 g Hähnchenbrust
  • 1 El Rapsöl
  • Salz, Pfeffer und Paprika
Die Hänchenbrust in feine Streifen schneiden. 1 El Öl mit Salz, Pfeffer und Paprika verrühren und das Fleisch damit marinieren. 30 Minuten stehen lassen.

Den Eisbergsalat in Streifen schneiden, die Gurke würfeln. Die Pfirsiche entkernen und würfeln. Aus, Öl, Balsamico, Salz, Pfeffer und Honig ein Dressing rühren. Alles miteinander vermengen. Die Blaubeeren dazu geben. 

Die Hähnchenbruststreifen scharf anbraten und zum Salat servieren.