Sonntag, 25. Februar 2018

Falsche Lende in Rotweinsoße

Jeden Freitag kommt die selbe Frage. Was kochen wir am Sonntag. Meist macht man was klassisches. Rind + Schweinebraten, Sauerbraten, Hähnchen oder Rouladen.Man muss aber auch mal was neues ausprobieren. Also habe ich mich an einen Burgunderbraten gewagt. Orientiert habe ich mich an diesem Rezept:

http://www.lecker.de/saftiger-burgunderbraten-62183.html

Zutaten für 4 Portionen

  • 1,6 Kilo Falsche Lende vom Rind
  • Schweineschmalz
  • 750 ml Rotwein trocken
  • 1 Zwiebel
  • 2 Möhren
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin
  • 500 ml Brühe
  • 1 Prise Zucker
Ich habe wie immer einen Tag vorher gekocht.Zuerst das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin einreiben.

Dann von allen Seiten gut anbraten.Ich habe Schweineschmalz dazu genommen. Die Zwiebel und die Möhren putzen und in grobe Stücke schneiden. Wenn das Fleisch Farbe genommen hat, das Gemüse dazu geben und kurz mit andünsten. Dann mit Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 200 Grad vorheizen und den Braten mit geschlossenem Deckel 2,5 bis 3 Stunden schmoren lassen. Alle 30 Minuten den Braten wenden und mit Soße übergießen.


Am nächsten Tag kurz aufkochen lassen und die Soße mit Brühe auffüllen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Durch den Wein hat sie eine säuerliche Note. Erinnert einen an Sauerbraten. Dann andicken und servieren.

Bei uns gab es Thüringer Klöße und Rotkraut dazu. Bei mir kommt immer alles auf einen Teller:

Meine Männer wollten das Rotkraut extra. Auf den Bilder sieht man auch gut, dass jeder Thüringer seinen Kloß anders zerteilt.


Das Fleisch war super Zart und Mürbe. Die Soße war sehr lecker.

Sonntag, 18. Februar 2018

Champignonrisotto

Ihr werdet euch sicher wundern, warum ich in letzter Zeit seltener blogge. Ich habe einfach in der Woche abends keine Lust mehr, mich an den PC zu setzten. Und sonntags, wenn ich mir Zeit nehme, blogge ich meist nur ein Rezept. Daher ist es im Moment etwas ruhiger. Aber es kommen sicher wieder andere Tage. Heute gibt es ein Rezept für ein leckeres Risotto. Ich esse das am liebsten so, ohne noch irgendwelche Beilagen dazu.

Zutaten für 2 Portionen

  • 250 g Champignons
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 g Risottoreis
  • 100 ml Weißwein
  • 300 ml Brühe
  • Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum braten
Die Zwiebel fein würfeln und in Öl andünsten. Die Champignon waschen und in Scheiben schneiden. Dann zu den Zwiebeln geben und mit anbraten.


Dann kommt der Reis dazu und wird 5 Minuten mit andünsten. Dann mit Wein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen. Dann mit Brühe auffüllen und unter rühren den Risotto gar köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Der Risotto sollte schön schlotzrig sein und die Flüssigkeit sollte reduziert sein. 


Man kann auch noch Flüssigkeit auffüllen, wenn der Reis noch nicht weich genug ist. Zum Schluss den Parmesan unterrühren. Fertig.


Sonntag, 11. Februar 2018

Hirschbraten

Mein Mann bringt öfters Wildfleisch mit nach Hause. Ein Kollege von ihm ist Jäger und bietet frische Hirschkeule oder Wildschwein an. Letztes Wochenende gab es deshalb bei uns Hirschbraten.

Ein Rezept für Wildschweinbraten findet ihr hier:
https://krabsch.blogspot.de/2016/03/wildschweinkeule-in-schwarzbiersoe.html

Den Hirschbraten habe ich 24 Stunden in saure Sahne eingelegt. Am Samstag Abend dann zubereitet und am Sonntag Mittag serviert.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1,4 kg Hirschkeule
  • 2 Becher saure Sahne
  • 8-10 Wacholderbeeren
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer und Paprika 
  • 1 Zwiebel
  • 40 g Speck
  • 2 l Gemüsebrühe (Wildfond ist natürlich  besser)
  • 200 ml Rotwein trocken
Die Hirschkeule von allen Seiten mit Salz ,Pfeffer und Paprika würzen. Dann in saure Sahne einlegen und den Wacholder und das Lorbeerblatt dazu geben. Abdecken und 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Am nächsten Abend den Braten in etwas Rapsöl von allen Seiten ordentlich anbraten.


1 klein gewürfelte Zwiebel und den gewürfelten Speck dazu geben und mit anbraten. Dann mit Rotwein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Dann die Brühe dazu geben und ca. 1 Stunde köcheln lassen.

Am nächsten Tag nochmal 1 Stunde köcheln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch ist butterweich gewesen . Bei uns gab es Thüringer Klöße dazu.




Donnerstag, 1. Februar 2018

Apfel - Crumble

Da heute ein neuer Monat beginnt, möchte ich euch auch wieder einen meiner Lieblingsblogs vorstellen.
Der Blog heißt VeggieKochwelt und wird von Samira geschrieben. Ich habe mit Samira schon zweimal Basenfasten gemacht und habe dabei ihren Blog kennengelernt. Sie hat viele wunderbare, leckere vegetarische Rezepte. Im Dezember habe ich ihre Apple Crumble nachgebacken und war wie immer begeistert. Ich habe kleine Keramikförmchen verwendet und den Crumble zum Kaffee serviert.

Zutaten für 4 Schälchen

  • 75 g Mehl
  • 25 g Haferflocken
  • 35 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 2 Äpfel
  • Zitronensaft
  • Zimt
Die Butter in einem Töpfchen schmelzen lassen und mit Mehl, Zucker, Haferflocken und Salz zu Krummeln verkneten. Den Apfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Fein würfeln und mit Zitronensaft und Zimt vermengen.
Den Apfel in die Schälchen füllen und den Teig darüber krümmeln.

Bei 200 Grad 20 - 30 Minuten backen.

Hier geht es zum Original Rezept:
http://kochwelt-blog.de/2017/12/apple-crumble/