Samstag, 28. Juli 2018

Knoblauch-Zupfbrot

Außer Bowle gab es natürlich auch was zu Essen. Rostbrätel, Bratwürste, Kartoffelsalat und Nudelsalat.Und dieses leckere Zupfbrot. Es kam wirklich super an. Meine Salate wurden nicht gegessen. Nur das Brot war fast alle.
Das Rezept stand in der Zeitschrift Marktplatz vom Tegut. Da findet man immer schöne Ideen.

Übrigens hatte ich von der Bowle noch Melone übrig. Damit habe ich eine leichte Vorspeise /Fingerfood für den Besuch gemacht. Einfach mit Seranoschinken umwickeln.
Bei der Wärme war das sehr erfrischend.

Nun zum Rezept:

Zutaten

  • 1 Würfel Hefe
  • 1 Tl Zucker
  • 300 ml warme Milch
  • 1 1/2 Tl Salz
  • 75 g Butter
  • 520 g Mehl
  • 3 Tl Rosmarin
  • 100 g weiche Knoblauchbutter
  • 100 g gewürfelter Schinken
Aus Hefe, Zucker, Milch, Salz, Butter und Mehl einen Hefeteig kneten. Ca. 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit aus 100 g Butter und 2 Zehen Knoblauch die Butter herstellen. Den Knoblauch fein würfeln und unter die weiche Butter rühren.
Den Hefeteig rechteckig ausrollen und mit 2/3 der Knoblauchbutter bestreichen. Den Rosmarin darüber streuen.

Dann den Schinken darauf verteilen und 6 gleichmäßige Streifen schneiden.

Zweimal falten und in eine Auflaufform legen.

Dann die restliche Knoblauchbutter auf dem Brot verteilen und bei 200 Grad im Ofen ca. 25 Minuten backen.Ich nehme immer Ober-/Unterhitze.


Montag, 23. Juli 2018

Melonenbowle

Zur letzten Gartenparty mit den Nachbarn habe ich mal wieder eine Bowle gemacht. Ich liebe Bowlen in allen Varianten. Diesmal mit Melone.


  • 1/2 Wassermelone
  • 1/2 Honigmelone
  • 1/2 Galiamelone
  • 200 ml Pfefferminzsirup
  • 3 Limetten
  • 1 Flasche Rosèwein
  • 1 Flasche trockenen Sekt
Die Melone sehr klein schneiden und mit dem Pfefferminzsirup über Nacht stehen lassen. Dann die Limetten in Scheiben und den Wein dazu geben und bis zur Feier stehen lassen.
Kurz vor dem servieren mit Sekt auffüllen.


Sonntag, 15. Juli 2018

Spitzkohlpfanne mit Kassler

Ab morgen muss ich nun wieder arbeiten. So ist die schöne freie Zeit wieder vorbei. Wir haben aber doch noch etwas unternommen. Am Donnerstag waren wir mal in Weimar. Manchmal braucht man nicht weit weg und hat einen schönen Tag. Weimar hat wirklich viel zu bieten. Wir waren diesmal beim Schloß Belvedere. Dort gibt es einen wunderschönen Park mit Orangerie. In der Anlage kann man wirklich viel entdecken. Pflanzen und Bäume aus aller Welt.








Hier habe ich nun noch ein schnelles Rezept für euch. In einer meiner letzten Kisten war ein Spitzkohl. Mit Kassler habe ich ein schnelles Essen gezaubert.

Zutaten für 4 Portionen

  • 200 g Möhren
  • 1 Spitzkohl
  • 3 Scheiben Kasslerkamm
  • 1 Apfel
  • 200 ml Sahne
  • 1 El Öl
  • 1 El Senf
  • Salz und Pfeffer
Möhren waschen, schälen und würfeln. Spitzkohl in feine Streifen schneiden. Kassler würfeln. Apfel entkernen und würfeln.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Möhren mit dem Kassler darin anbraten.  

Den Spitzkohl dazu geben und dann mit Sahne ablöschen und mit Salz, Pfeffer und Senf würzen. 5-10 min. köcheln lassen. Dann den Apfel unterheben.

Nochmal abschmecken. Fertig.

Donnerstag, 12. Juli 2018

Kräuterbrot

Nun sind unsere zwei Wochen Urlaub schon fast rum. Leider konnten wir sehr wenig unternehmen. Mein Mann hatte vor dem Urlaub eine kleine OP und musste alle paar Tage zum Arzt. Dann hatte er plötzlich extreme Probleme mit dem Knie und konnte kaum laufen. So haben wir uns viel im Garten aufgehalten. Lesen, schlafen und einfach mal nichts machen! Das kann auch sehr erholsam sein.

In unserem Hochbeet wachsen die Kräuter prächtig. So habe ich für einen ruhigen Fußballabend ein Kräuterbrot mit Käse gebacken. Das war richtig lecker.

Zutaten für ein Brot

  • 1 Würfel Hefe
  • 200 ml lauwarme Milch
  • 1 Tl Zucker
  • 500 g Mehl
  • 2 Tl Salz
  • 2 Eier
  • 4 El Rabsöl
  • 150 g geriebenen Gouda
  • Kräuter ( ich hatte Petersilie, Schnittlauch und Basilikum) je eine Hand voll
Die Hefe in die lauwarme Milch bröseln und den Zucker dazu geben. Ein paar Minuten stehen lassen. Dann die Milch mit Mehl, Salz, Eiern und Öl zu einem Hefeteig verarbeiten. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Dann den Käse und die klein geschnittenen Kräuter unter kneten.

Nochmal 15 Minuten gehen lassen. Nun kann man einen Zopf formen, oder wenn man das nicht hin bekommt (so wie ich) einen Brotlaib formen und mit Eiermilch bepinseln. Dann bei 160 Grad Umluft 35-50 Minuten backen. 


Sehr locker und würzig. Noch lauwarm mit Butter schmeckt es super. Aber man kann es auch am nächsten Tag noch gut essen. Durch den Käse trocknet es nicht zu sehr aus.

Donnerstag, 5. Juli 2018

Pfefferminzsirup

Sirup muss man sich nicht kaufen. Den kann man wunderbar selber machen. Da bin ich schon beim Thema Rettungstruppe. Aus dieser habe ich mich diese Woche verabschiedet. Mir fehlte in letzter Zeit einfach die Zeit und die Muße für meinen Blog. Ich musste mich daher von der Gruppe verabschieden. Aber retten kann man auch ohne Gruppe. Es gibt genug, was man nicht kaufen muss. Wie zum Beispiel diesen tollen Pfefferminzsirup. Im Internet findet man hunderte Rezepte. Inspiriert hat mich das Rezept von Birgitd. Ihr Blog ist in meiner Leseliste, da ich immer gerne bei ihr lese.

Zutaten für 750 ml Wasser


  • 750 ml Wasser
  • 500 g Rohr - Rohr - Zucker
  • 1 Bund Pfefferminze (um so mehr, um so pfefferminziger)
  • 4 Limetten
Aus dem Wasser und dem Zucker einen Sirup kochen. Die Pfefferminze verlesen und klein schneiden. 3 Limetten in Scheiben schneiden. Die Pfefferminze in eine Schüssel geben. Eine Limette auspressen und den Saft zur Pfefferminze gießen. Die Limettenscheiben darauf verteilen und den erkalteten Sirup darüber gießen. Abdecken und über Nacht ziehen lassen.

Am nächsten Tag alles in einen Topf geben und nochmal aufkochen. Dann durch ein Sieb gießen und in Flaschen aufteilen.


Mit Mineralwasser schmeckt es übrigens ausgesprochen lecker.

Sonntag, 1. Juli 2018

Kirschkonfitüre mit Rotwein

Heute hab ich auf die schnelle eine Kirschkonfitüre gekocht. Man muss auch nicht große Mengen kochen. Es geht auch weniger. Ich hatte noch einen Rest Süßkirschen von einem Kollegen im Kühlfach. Und da wir ja einen eigenen Süßkirschbaum haben, wollte keiner mehr welche essen. Außerdem war in der Rotweinflasche noch ein winziger Schluck. Also habe ich den alten Kirschentkerner meiner Schwiegermutter eingeweiht und los ging es.

Zutaten für 2 Gläser


  • ca 400 g Süßkirschen, entkernt
  • 100 ml Rotwein
  • 250 g Gelierzucker 1:2
Die Kirschen zusammen mit dem Rotwein und dem Gelierzucker aufkochen.
Ca. 10 - 15 Minuten sprudelnd aufkochen. Ich hatte auch 2-3 kerne drin gelassen.

Dann eine Gelierprobe machen und in kleine Gläser abfüllen. Ich habe die Konfitüre gesiebt.