Dienstag, 23. Mai 2023

Mischbrot mit Roggen zum WBD2018

Ich muss heute auch dieses Rezept aktualisieren. Ich habe mich nochmal ran gewagt und das Mischungsverhältnis etwas verändert. Mir war zu wenig Roggenanteil im Brot.

  • 290 g Weizenmehl
  • 290 g Roggenmehl
  • 390 g Wasser
  • 12 g Salz 
  • 0,5 g Frischhefe
  • 15 g Essig
Ansonsten wie beschrieben. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Habe das Brot auch auf ein mit Backpapier belegtes Blech geschoben.
Hier ein paar Fotos:








Letztes Jahr habe ich es nicht geschafft. Aber dieses Jahr bin ich wieder dabei. Es ist Word Bread Day und Zorra von 1 x umrühren bitte aka Kochtopf hat wieder dazu eingeladen. Und natürlich mache ich gerne mit.
Ich habe wiedermal ein Brot mit Hefe nach einem Rezept von Lutz Geissler raus gesucht. Ich bin richtig froh, sein Brotbackbuch gekauft zu haben.

Gebacken habe ich im Römertopf.

Zutaten für ca. 1 Kilo

  • 465 g Weizenmehl 550 er (ich hatte eine Mischung aus Weizenmehl und Weizenvollkornmehl)
  • 115 g Roggenmehl 1150 er
  • 390 g Wasser
  •  12 g Salz
  • 0,5 g Frischhefe
  • 15 g Essig
Ich habe alle Zutaten abgewogen. Außer die Hefe. Die war Erbsengroß.

Den Teig 24 Stunden vor dem backen ansetzen. Dafür die Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen. In das restliche Wasser das Salz und den Essig mischen. Dann die Mehle dazu geben und zum Schluss das Hefewasser. Den Teig ordentlich kneten.Er ist weich und am besten die Hände zwischendurch anfeuchten, dann geht das kneten leichter. Nun muss der Teig 24 h bei Zimmertemperatur gehen. Nach 5 Stunden den Teig dehnen und Falten. Dazu den Teig aus der Schüssel auf eine bemehlte Fläche kippen und auseinander ziehen und zusammen klappen. So mache ich das. Dann wieder eine Kugel formen und zurück in die Schüssel geben. Wenn man den Teig Samstag früh ansetzt, dann mittags, abends und am nächsten morgen falten und dehnen.
Nach den 24 h den Teig in ein bemehltes Gärkörbchen legen und nochmal eine Stunde gehen lassen. In dieser Zeit den Römertopf wässern. Ich habe diesmal Backpapier in den Römertopf gelegt. Das hat super funktioniert.

Den Teig in den Römertopf kippen und nach Wunsch einschneiden.

Den Ofen auf 250 Grad vorheizen und eine Schüssel mit Wasser dazu stellen. Nun die Temperatur auf 230 Grad stellen und das Brot im geschlossenen Römertopf 45 Minuten backen.


Das Ergebnis war wieder sehr überzeugend. Gelingsicher und sehr schmackhaft. Den Anschnitt kann ich euch nicht zeigen, die Bilder waren nicht so toll.

3 Kommentare:

  1. Schön, dass du es dieses Jahr wieder geschafft hast. Im Römertopf habe ich erst 1x ein Brot gebacken, ich hatte immer Angst, dass er zerplatz wenn er in den heissen Ofen kommt. Aber wie man bei dir sehen kann ist die Angst unbegründet.

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  2. Hallo Katrin,
    ich surfe gerade etwas durch Deinen tollen Blog. Eine Frage zu Deiner Arbeitsweise: knetest Du Deine Brot- und Brötchenrezepte mit der Hand? Über einen Eintrag von Dir zum Speck-Käse-Oliven Brot von Lutz Geisler bin ich auf Deinen Blog gestossen. Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte - ABER meine neue Küchenmaschine ärgert mich derart und bewährte Rezepte gelingen mir auf einmal nicht mehr. Für den 92. Geburtstag meiner Tante möchte ich dieses leckere Brot mitbringen, daher die Frage, ob Du Deine Versionen stets mit der Hand knetest?
    Sehr herzlichen Dank!
    LG Erika

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    1. Guten Tag Erika, Ich knete alle meine Brote mit der Hand, da ich nur einen alten DDR Mixer besitze und sonst keine Küchenmaschinen. Außer noch den Entsafter zum Klöße machen ;). Die Brote kann man gut kneten, der Teig ist halt am Anfang sehr weich. Aber um so länger man knetet, um so geschmeidiger wird der Teig. Ich hoffe, dass hilft dir. Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute an die Tante. Sorry für die späte Antwort. Gruß Katrin

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