Freitag, 8. September 2017

Pflaumenmus

Am Samstag hatte ich Klassentreffen. Wir haben 40 Jahre Schuleinführung gefeiert. Ich war das Letzte mal vor 10 Jahren auf solch einem Treffen. Meist gehe ich mit gemischten Gefühlen hin. Viele Freunde hatte ich nicht. Aber nach so vielen Jahren muss man manche Dinge einfach abhacken.Wir sind zur Bobhütte gewandert. Obwohl ich eher sagen muss, wir sind gerannt. Ich war jedenfalls ziemlich kaputt. Als wir oben ankamen. Ein Schulkamerad hat mir auf dem Weg nach oben seine Lebensgeschichte erzählt. Es ist schon interessant, was aus manchen geworden ist. Ein Großteil macht heute was ganz anderes, als dass, was wir in der DDR gelernt haben. Bis auf ein paar Ausnahmen. Es war ein schöner Nachmittag und ein toller Abend. Am Sonntag war ausruhen angesagt. Daher habe ich meine restlichen Pflaumen verarbeitet. Ich habe endlich mal Pflaumenmus gemacht. Das Rezept ist aus einem alten DDR Kochbuch.

Zutaten für ein kleines Glas

  • 500 g Pflaumen oder Zwetschgen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Tl Zimt
  • 1 kleine Tasse Wasser
  • 2 EL Zucker
Die Pflaumen entkernen und vierteln. In eine Auflaufform legen und mit Zimt bestreuen. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Über die Pflaumen verteilen. Eine Tasse Wasser dazu geben.

Die Auflaufform in den Ofen stellen und nach 30 Minuten mit einem Holzlöffel umrühren.

Nach weiteren 30 Minuten den Zucker über die Pflaumen verteilen und nochmal 15 Minuten in den Ofen. Danach in ein sterilisiertes Glas geben und gut verschließen. Den Rest in eine klein Schüssel geben und für das nächste Frühstück bei Seite stellen (optional ;) )


Dienstag, 5. September 2017

Kulinarische Buchreise/ Band IV/ Bulgursalat

Mr. Qwilleran sitzt immer noch beim Abendessen im Haus von Robert Maus. Ich habe fast alles in der Liste nachgekocht. Als letztes ist der Bulgur dran. Hier das Zitat:

Die Maissuppe kostete Qwilleran nur, von seiner Portion Roastbeef mit Parmesan - Brokkoli aß er nur die Hälfte; das Brötchen lehnte er dankend ab und einen Klecks grüngesprengelten Brei ignorierte er ganz

Die stille Rosemary warf einen Blick auf den unberührten Brei auf Qwillerans Salatteller. "Den Bulgur  sollten Sie essen. Er enthält wichtige Nährstoffe."

Bulgur kann man wirklich appetitlicher zubereiten. Hier meine Version als Salat. Und der war wirklich lecker.

Zutaten für 4 Portionen als Hauptmalzeit


  • 400 g Kichererbsen (ich hatte eine kleine Büchse)
  • 2 kleine Auberginen
  • 200 g Cherrytomaten
  • 100 g Bulgur
  • 2 El Olivenöl
  • 1/2 Tl Paprika
  • 1/2 Tl Kreuzkümmel
  • 1/2 Tl Korrianter
  • 1/2 Tl Muskat
  • 1/2 Tl Salz
  • 100 g Feta Käse
  • Saft einer Zitrone
Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen. Die Auberginen in kleine Würfel schneiden.


Die Gewürze mit dem Olivenöl vermischen und gut mit den Kichererbsen und den Auberginen vermischen. Das Gemüse auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad 20 Minuten rösten.

In der Zwischenzeit den Bulgur nach Packungsanleitung zubereiten. Beiseite stellen.

Die Tomaten vierteln und auf dem Blech verteilen. Nochmal 10 Minuten rösten.

Dann das Gemüse mit dem Bulgur vermischen und mit Zitronensaft vermengen.




Ich habe noch Frischen Basilikum und Pfefferminze unter den Salat gemischt. Sehr lecker.
Rezept habe ich hier entdeckt. Zum Schluss noch Feta über den Salat krümmeln und gut vermengen.

https://www.medizinfuchs.de/blog/leben/ernaehrung-erholung-fitness/bulgur-salat-mit-geroesteter-aubergine-kichererbsen-und-tomate/



Samstag, 2. September 2017

Apfeltarte

Seit gestern haben wir nun September. Und da gibt es auch einen neuen Blog des Monats.
Der Blog heißt "Herr Grün kocht" und bietet vegetarische Rezepte. Ich stöbere gerne auf den Seiten. ACHTUNG, auch hier gibt es Werbung. Die Rezepte sind fantasievoll und mit vielen frischen Zutaten.

Vor einiger Zeit habe ich mal den Frozenjoghurt ausprobiert und war total begeistert. Ich hatte ein Erdbeer - Frozenjoghurt gemacht.:

https://krabsch.blogspot.de/2016/06/kulinarische-buchreise-band-2-frozen.html

Heute habe ich sein Rezept für Apfeltarte heraus gesucht. Ich habe kein Kardamom verwendet und auch die Konfitüre weg gelassen. Aber ansonsten das Rezept verwendet.

Zutaten für eine Tarte-Form

Teig

  • 150 g Mehl (ich hatte Weizenvollkornmehl)
  • 1 Tl Backpulver
  • 40 g Zucker
  • 1 Tl Vanillezucker
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Sahne
  • 80 g Butter

Füllung

  • 100 g Quark
  • 50 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 40 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Tl Vanillezucker
3-4 Äpfel in Spalten geschnitten.

Zuerst machen wir den Teig. Alles gut miteinander verkneten und eine Tarteform damit auslegen.
Mit einer Gabel mehrfach einstechen. (Hatte ich vergessen :( )

Den Boden bei 170 Grad 10 Minuten backen. Den Quark mit den anderen Zutaten verrühren und auf dem Boden verteilen. Nun die Äpfel auf dem Quark anrichten und mit Zimt bestreuen. Im Ofen bei 180 Grad 20 Minuten fertig backen.


Ich habe vorhin probiert. Der Kuchen lässt sich bei mir nicht gut aus der Form lösen. Aber er schmeckt total lecker. Sehr saftig und ein schöner Keksboden.

Hier geht es zum Originalrezept:  http://www.herrgruenkocht.de/apfeltarte-lulu/