Willkommen Oktober! Das bedeutet, einer neuer Blog des Monats steht an. Da möchte ich euch Sina vorstellen. Ihr Blog heißt
Giftigeblonde .Ich schaue mir super gern ihre Rezepte an und auch ihr Blick in den Garten ist jedes mal wunderbar. Natürliche, bodenständige, österreichische Küche. Vieles kannte ich nicht und würde es wohl auch nicht unbedingt essen. Aber Sina macht wirklich sehr viel selber und inspiriert mich dazu, auch mal was zu probieren. Wie Strudelteig. Normalerweise kaufe ich fertigen Teig aus der Tiefkühltruhe. Aber heute wollte ich es wagen. Ich habe mir ihr Teigrezept geschnappt und los ging es.
Zutaten für einen Strudel
- 5 mittlere Äpfel
- 1 EL Zimt
- 50 g Zucker
- 1 EL Amaretto
- Zitronensaft
- 50 g gehackte Mandeln
- 200 g Weizenvollkornmehl (habe auf 300 erhöht)
- 100 ml lauwarmes Wasser
- 40 ml Öl
- 1 Prise Salz
Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Mit dem Saft einer Zitrone vermengen. Zucker, Mandeln und Amaretto unterrühren. Abgedeckt ziehen lassen. Mehl, Wasser, Öl und Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Ich musste die Mehlmenge erhöhen. Mir war der Teig zu klebrig. Er sollte schon geschmeidig sein.
Dann 30 Minuten ruhen lassen. Dann den Teig sehr dünn ausrollen und dann noch etwas ziehen. Er sollte hauch dünn sein.
Man kann ein bisschen das Geschirrtuch durchscheinen sehen. Den Teig auf ein bemehltes Geschirrtuch legen und mit der Apfelmasse belegen.
Mit Hilfe des Geschirrtuches aufrollen. Ich habe die Seiten umgeschlagen und dann ein längliches Päckchen geformt.
Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 20 Minuten backen. Dann mit flüssiger Butter bestreichen. Ca 1 El.
Habe dann noch etwas Folie aufgelegt, damit der Teig nicht verbrennt.
Bei mir war der Strudel nach 40 Minuten gut. Mit Staubzucker bestreuen. Noch heiß mit Vanilleeis servieren. So lecker.
Danke Sina für deine Inspiration.
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