Man kann sagen, auf dem Rennsteigweg wandert man über Stock und Stein. Teilweise wirklich parallel zur Straße. Begegnet ist uns niemand. Das Wetter war trocken und angenehm.
Unser Thüringer Wald ist wirklich schön. Der dichte Wald wird unterbrochen von weiten Sommerwiesen.
Auf dem 2. Bild ist eine Sumpflandschaft zu sehen.
In Allzunah haben wir uns dann Richtung Dreiherrnstein bewegt. Wir wollten nicht durch das Schortetal zurück, sondern oberhalb des Tals. Mein Mann ist mit seiner Schwester mal mit Skiern den Weg abgefahren und konnte sich noch erinnern.
Die Wege waren sehr gut ausgeschildert und es hat richtig Spaß gemacht. Menschen sind uns nicht begegnet.
Vereinzelt stehen einige abgestorbene Bäume im Wald. Nach ca. 5-6 km waren wir dann am Dreiherrnstein angekommen. Einkehren wollten wir nicht. Wir hatten Verpflegung dabei und machten eine kleine Rast.
Auf dem Wegweiser war Oehrenstock, Langewiesen und Gehren ausgeschildert. Theoretisch wäre es kein Problem gewesen, bis Langewiesen zu wandern. Dachte ich! Wir gingen weiter und kamen am Roten Stein vorbei. Dann ging es Richtung Oehrenstock und Schortetal. Vorbei an einer Wiese mit blühenden Lupinien. Was für eine Pracht!
Der nächste Eckpunkt war der "Stahlhelm".
Und dann kam eine Weggabelung. Rechts ging es nach Oehrenstock, Links ins Schortetal. Und nun begann der schwerste Teil. Es ging 3,5 km den Berg hinunter. Das war wirklich anstrengend und hat unsere Kräfte aufgezehrt. Mein Mann bekam Wadenkrämpfe und wir waren beide froh dann im Tal angekommen zu sein. Gesamt waren es ca. 17 Km. Als Belohnung waren wir dann in der Schortemühle wunderbar Essen. Wir mussten wieder für uns feststellen, das eine Wanderung von 10 - 12 km für uns ohne Beschwerden zu meistern ist. Aber trotzdem war es ein wunderschöner Tag in der Natur mit vielen schönen Eindrücken.
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